Hoffnung

Wie gehe ich mit meinen immer kindlicher werdenden Altvorderen um, ist eine Frage, die mich nicht nur bewegt, sondern immer wieder neu und meist kräftiger aufflammt. Man will sich gar nicht vorstellen, dass die energischen, selbstbewussten und intelligenten Eltern zuerst die letztgenannte Eigenschaft zunehmend einbüßen und bestenfalls hilflos werden. Bestenfalls? Ja, leider, denn wenn immer seniler werdende Alte dieses Defizit durch Selbstbewusstsein und energisches Auftreten ausgleichen wollen dann beginnt das Chaos mit dem Toben. Jetzt folgt zwangsläufig meine Standardfrage: Und wenn ich einmal so werde, Dummheiten rede, tue und cholerisch verteidige? Ehrlich gesagt, ich habe Angst davor. Große Angst. Und dass ich das dann höchstwahrscheinlich nicht merken werde, macht das Problem eher größer als geringer! Heute müssen wir wieder ganz spontan nach Braunschweig zu meiner Mum sausen ob eines dieser Altersprobleme. Zeitlich passt uns das gar nicht, aber wer fragt danach? Glücklicherweise ist „meine Alte“ sehr lieb und freundlich und nur ein wenig eigensinnig. Aber das reicht schon. Und wer kümmert sich so um uns, wenn wir es nötig haben? In jedem Fall unser Herr Jesus, unser Schicksal! Gott sei Dank! So können wir getrost in die Alterszukunft blicken. Danke!
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Lounge-Joy

Nach so einem Reisetag will ich es heute ruhiger angehen lassen. Fast gelingt es auch. Einem wohltuenden Termin in der Stadt folgt nur eine Fahrt nach Braunschweig. Wir finden sogar einen Parkplatz. Mutti hat ein Zweibettzimmer ergattert. Noch ist sie dort allein. Das kann sich aber ändern. Ihr neues Domizil unterscheidet sich vollkommen von dem Vorkriegsraum. Es ist dort viel angenehmer und sogar ein Bad (mit Toilette) gehört dazu. Bei aller Unzufriedenheit mit ihrer Situation ist sie dennoch zufrieden. Nach etlichen tröstenden Worten verabschieden wir uns und sausen nach Hause. Den Tag lassen wir in unserer Terrassenlounge ausklingen. Über mein iPad schauen wir dort zwei TV-Sendungen an und genießen den Sommertagsabend. Angenehm.
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Hammeranschlagskunst

Bislang habe ich ein Klavier (oder einen Flügel) für ein Instrument gehalten in dem kleine Hämmer auf Saiten schlagen und so den Ton erzeugen. Im Prinzip zwar richtig aber eigentlich völlig daneben. Ich lerne den Klavierbau bei Schimmel in Braunschweig kennen. Schon die Produktion der Gehäuse mit schichtverleimten und in heißgepressten - danach massiv fixierten - Formen ist beeindruckend. Der gußeiserne Träger, der vielfach bearbeitet die Zuglast der Saiten zu tragen hat, ist interessant zu beobachten. Der Klangkörper mit vielen Tricks zur optimalen Tonformung aufbereitet, lässt mich leicht ins Schwärmen kommen. Von hochwertigen Geräten kenne ich bereits den Begriff ‚Klavierlack‘. Doch mit der siebenfachen Lackierung mit jeweils eigenem Anschliff jeder Schicht hat der allerdings wenig zu tun. Und dann der Hammer! Von wegen da haut ein Hammer auf eine Saite! Das ist ein Bruchteil der Wahrheit. Vor mir steht eine komplizierte mechanische Konstruktion, die beim Tastenanschlag, die Dämpfer von der Saite liftet, unmerklich später den Hammer in Bewegung setzt und ihn auf die Saite schlagen lässt, bis kurz darauf die Dämpfer wieder ihren Job ausüben. Ein (!) Hammer, drei (!) Dämpfer!!! Faszinierend! Dann stehen wir vor einem blauen Flügel im Colani-Design für - hier sträuben sich die Tasten - sage und schreibe 240.000 Euro. Wow! So ein Seniorenausflug ist ganz schön lehrreich. Das Reitlingstal im Elm ist nicht nur sehenswert sondern glänzt gleichfalls mit einer Prima-Küchen-Gastronomie. Und unsere Kaffeezeit-Gemeinde - wir wurden insgesamt nur leicht „gestopft“ - kommt uns sehr bekannt vor. Sie ist ein früheres Wirkungsfeld unseres Stadtmissionsarchitekten. Wiedersehen macht Freude!
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Löwenstadt mit Weltniveau

Wir holen meine Ahnherrin von ihrem Heim ab und begleiten sie zum Augenarzt, schleppen sie zwei Treppen hoch und netterweise ist sie auch gleich dran. So harmlos beginnt Panik. Der gute Doktor macht fürchterlich Stress - wir müssen sie stracks in das Städtische Klinikum nach Braunschweig in die Notaufnahme verbringen. Sie wird sicherlich in die Augenklinik eingewiesen werden und es ist eilig. Supereilig. Panik. Also schleppen wir Muttchen wieder zwei Treppen hinunter, verfrachten sie und ihren Rollstuhl in unseren Kleinwagen und düsen von einem Oberzentrum in das andere. So nebenbei muss ich lernen die Herumzickerei meines Navis erstens zu ertragen und zweitens zu überwinden. Irgendwie kommen wir in einer engen Straße ohne Parkmöglichkeiten beim Klinikum an. Toll. Wir fahren um mehrere Ecken herum und sehen uns mit überfüllten Parkflächen konfrontiert. Also kehrt marsch und zurück. Direkt vor dem Eingang sind tatsächlich zwei reservierte Plätze für Behinderte frei. Einer genügt uns. Warum nicht gleich so? Kurz und gut, ein paar Untersuchungen und kürzere Wartezeiten später ist Mutti in ihrem Zimmer dieses Vorkriegskrankenhauses mehr oder weniger glücklich angekommen. Dass es so etwas noch gibt? In der DDR firmierte ähnliches unter dem Titel "Weltniveau". Braunschweig mir grauts vor dir! Ein Oberzentrum auf dem absteigenden Ast. Nur mit Augenklinik. Klinik? Nun ja, besser Patientenaufbewahrungsanstalt. Vielleicht unter Denkmalschutz? Möglicherweise.
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Racker, Kacker, wacker

Unser kleiner Racker mit den vier Ringen läuft echt gut. Wir verstehen uns immer besser. Er ist klein aber sehr fein. Auch heute bin ich wieder voll begeistert. Gute Wahl! In Ohof werden wir über die Sünde aufgeschlaut. Wir verstehen wie im Laufe der Jahrhunderte ein Begriff einen Verständniswandel erlebt, der seinen tatsächlichen Inhalt nahezu auf den Kopf stellt. Krass. Und dieser inhaltliche „Stabwechsel“ ergab sich nicht etwa unbewusst, mehr im Hintergrund, sondern wurde gezielt gefördert. Von der großen umfassenden Trennung von Gott, dem Verlangen nach Gemeinschaft von ihm zu uns und uns zu ihm, aus dem Bewusstsein völliger Gottesferne und der umwerfenden Erkenntnis seiner bewussten Hinwendung zu uns wurde auf der einen Seite ein korinthenkackerhaftes Herumhacken auf Einzelverfehlungen in Kombination mit verachtungsvollen Blicken und auf der anderen Seite ein „wir sind doch alle kleine Sünderlein" usw. Welch ein unheilvoller Wechsel. Schade! Wacker kämpft der Referent dagegen an. Und das tut not. Wirklich!
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Ausgehungerte Zellen

Nach Wochen der Entbehrung schleicht sich die Fresssucht wieder allmählich in mein Leben. Ein paar Festessen, ein Sommerfest im eigenen Garten und das Resteessen in der Folgewoche lassen mich um mein Bauchmaß fürchten. Die Entwicklung zeigt offensichtlich nicht mehr nach unten. Schade. Doch jetzt muss ich alle Gegenkräfte mobilisieren, muss mich zusammenreißen und den herzensguten Schmalhans in meine Küche einladen. Herzlich willkommen, na ja willkommen, herzlich ist wohl doch etwas übertrieben. Ansonsten freue ich mich über die Verurteilung eines VW-Managers in den USA. Egal welche Motive die Amis hatten, immerhin wird endlich mal einer im Management für einen großen Betrug zur Rechenschaft gezogen. Nicht der Hauptverantwortliche - aber immerhin einer von der Bande. Wie dem auch sei, die Sau Diesel hat inzwischen fast das Dorf durchquert und die Journalistenmeute sucht schon verzweifelt nach der nächsten. Lassen wir uns überraschen.
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Malcesine

Gustav Klimt ist bekannt durch protzige Goldhintergründe auf seinen populärsten Gemälden. Mir fehlte immer ein tieferer Zugang zu seinem Werk, einer, der über „ja ist ganz nett“, hinausgeht. In einem Krimi, irgendwann im Juni (oder war es schon im Mai?) ging es um das Bild ‚Malcesine am Gardasee‘. Da hat es mich gepackt - und nicht nur mich. Das ist unser Bild! Kurzentschlossen beauftragten wir eine namhafte Firma mit einem Abbild durch einen talentierten Kopisten. Gestern kam es an und heute hängt es an der Wand und begeistert uns bei jedem Passieren. Welch ein Kunstwerk! Welch ein Künstler! Exzellenter Kopist! Es war nicht gerade billig aber auch nicht außerordentlich teuer, eine sehr gute Kopie halt, doch es bringt für mich Laien die Intentionen des Künstlers voll rüber. Zum ersten Mal sprosst ein winziger Keimling des Verstehens für Kunstsammler, die bestimmte Kunstwerke um (fast) jeden Preis horten wollen. Nun ja, viel Wachstum wird dem Spross nicht beschieden sein, mangels monetärer Masse und allzu eng begrenzter Sammlerlustakzeptanz, aber immerhin! Wir werden ‚Malcesine am Gardasee‘ in Ehren halten. Versprochen.
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Kleine Größe

Ich begebe mich zum ersten Mal in die große Kirche der Immanuelgemeinde in Wolfsburg. Ich bin schwer beeindruckt von den Dimensionen dieses Gemeindebaus. Ein Foyer und ein Gottesdienstsaal, die mich sofort an unser hiesiges Theater erinnern, faszinierende Technik (wenn auch das Headset-Mikro des Pastors im Lautsprecher ein wenig nachzischelt) und ein wunderbar integrierter Büchertisch, mehr noch, eine kleine Buchhandlung. Die Predigt von Pastor Rust aus der Braunschweiger Friedenskirche ist beeindruckend - und doch?!? Ich Landei fühle mich in unserer viel kleineren Gemeinde wohler. Hier ist mir alles viel zu groß. Das ist keine Kritik, denn ich freue mich von ganzem Herzen über Gottes reichen Segen, den er über die Immanuelgemeinde ausschüttet. Das ist wirklich toll! Und doch weckt diese enorme Größe in mir die Freude über unseren überschaubaren „Haufen“. Ich liebe es alle Menschen zu kennen - wenigstens vom Ansehen her, die mir regelmäßig begegnen. Schon das fällt mir bei uns nicht leicht. Aber in einer Gemeinde mit 800 Mitgliedern und obendrauf noch ein Berg von Freunden - nö, das packe ich nicht. Gott sei Dank gibt es im Reich Gottes viele Angebote (auch in der Größe) - prima! Glückwunsch Immanuel für eure imposante Größe und Glückwunsch Stadtmission für unsere gut 20 Prozent davon. Es ist sehr gut!
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Veränderungen

Ein großer Artikel in einem der von uns abonnierten Provinzblätter kündigt gestern großartige Veränderungen an. Jahrelang hat man den Willen der Leser erforscht, hat sich kundig gemacht wer was wann wo und wie erwartet. Heute schlägt das Neue zu und man soll doch bitteschön kritisch die vielerlei Verbesserungen begutachten und auf sich einwirken lassen. Toll! Theoretisch! Ich, alter Zeitungsüberflieger, blättere diese sensationelle Ausgabe durch und merke - nichts. Überhaupt nichts. Einen erheblich besseren Lokalteil hat man mir avisiert. Wenigstens eine ganze Seite Fallersleben und Vorsfelde. Aha. Unter den besagten Orten tauchen nach wie vor alle möglichen umliegenden Dörfer auf. So so. Die Wolfsburger Seiten sollten quasi explodieren vor Inhalten. Heute jedenfalls nicht. Oder habe ich da etwas übersehen? Sollte die Sensation vielleicht erst morgen beginnen? Na ja, warten wir’s ab. - Immerhin haben wir heute dank tatkräftiger Hilfe der Kinder von Freunden unser Zelt abgebaut. Morgen soll es wieder regnen aber heute war die Plane trocken und sie wird es im Keller auch bleiben. So soll es sein. Prima.
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Feierlichkeiten

Ein Geburtstag und eine Beerdigung an einem Tag - das passt gut zusammen. Jemand freut sich über Gottes Gnade in dieser Zeit und eine andere ist am Ziel bei Gott angekommen. Wir alle sind auf dem Weg zu unserem Gott - ob zu überschäumender Freude (wenn auch ein wenig verzagten Herzens) oder zum Gericht ist unsere Entscheidung hier in dieser Zeit. Entscheidend ist die Liebe - die Liebe zu Jesus, der Wunsch Gott nahe zu sein. Unsere Lebensinhalte unterscheiden sich nur marginal - mancher hat sich viel Schlechtes geleistet, andere waren Heuchler oder lieblos zu ihren Mitmenschen - jeder von uns schleppt ein Päckchen mit sich herum, das nicht unbedingt dem Licht der Öffentlichkeit preisgegeben werden sollte. Da muss man sich keinen Illusionen hingeben. Doch der Casus knacksus ist allein Jesus und unsere Beziehung zu ihm. Doch zurück zur Beisetzung: mit 96 Jahren hat man ein langes Leben hinter sich. Die Dame war schwer aktiv in der Gemeinde, hat viel erlebt, viel erlitten und zweifellos manche Enttäuschung wegstecken müssen. Jetzt ist sie beim Herrn. Und das ist gut.
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Hoffnungsschimmer

Mitten in einer termingefüllten Woche blicke ich zuversichtlich auf die kommenden sieben Tage, die mir aus dem Kalender völlig unbelegt, sozusagen nackig, entgegen lächeln. Die Vorfreude auf die kommende Woche lässt mich strahlen. Je näher diese schlanken Vierundzwanzigstünder nahen, desto überproportionaler bilden sich belastende Inhalte heraus. Eine „Buchung“ folgt der nächsten, dann sind es auf einmal zwei am Tag - bis zu drei und kaum tritt der Montag seinen Dienst an erheben sich Berge vor den Augen und verdunkeln den Freiheitshorizont. Aber die Nächste, die ist noch ganz blank. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
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Der Tag danach

Eine späte Begegnung mit dem Nachtlager führt bei Probanden älteren Semesters zu erheblich längeren Liegezeiten. Gegen halb elf entschließe ich mich zur Einnahme einer vertikalen Position, die sich kurz darauf auf dem Sofa der Horizontalen wieder verdächtig nähert. Wieder einmal bestätigt sich meine Lebenserfahrung, dass langes Feiern nicht für jede Altersstufe gleich gut geeignet ist. Übrigens ist es draußen mächtig kühl. Welch ein Geschenk Gottes war das Wetter gestern! Danke, lieber Herr, für diese große Gnade! Beim Gottesdienst am Abend predigt unsere junge Praktikantin. Sie macht ihre Sache gut, und hat etwas zu sagen aber es nicht leicht. Sie hat einen Text über den jeder, der ein wenig länger zu Gottes Gemeinde gehört, schon mehrere Predigten gehört hat - ein Standard-Bibel-Predigttext sozusagen. Doch Gott redet auch durch sehr bekannte Texte. Und das ist gut. Sehr gut!
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Schlauchentleerung und Mückentennis

Die Sonne scheint und wir packen die Stühle auf die Terrasse. Plötzlich tröpfelt es von oben. Ich packe die Stühle wieder rein. Gegen Abend stellen wir sie wieder raus. Dann kommt das Essen nicht. Das Navi der Lieferantin mag unseren schönen Ort nicht. Trotzdem findet unser Essen sein Ziel und kommt tatsächlich noch vor den Gästen an. Das ist recht praktisch. Draußen ist es gemütlich warm, wir speisen im Zelt, plaudern auf der Terrasse, lassen den Feuerkorb kleine Funken spucken und minimieren die Inhalte unserer Weinschläuche sowie diverser Glasflaschen. Wir spielen Tennis mit den Mücken und entzünden kleine Feuerwerke an den stromgeladenen Schlagflächen der Schlaginstrumente. Es ist nett.
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Mücken, Gefühle und Vertrauen

Es regnet mal wieder. Dennoch bestücken wir unser Zelt mit Tischen, Bänken und Beleuchtung. Die Mücken umschwirren uns und vermitteln einen ersten Ausblick auf den morgigen Abend. Es wird stichig. Dann folgt ein Erlebnis der besonderen Art. Ich halte die Bibelstunde und habe dabei ein saublödes Gefühl. So als wäre das alles nichts und als würde ich keinerlei Resonanz verspüren. Ich kürze völlig verunsichert mein Konzept und bin sehr früh fertig. Schade. Meine Lebenslangbegleiterin teilt diese Sichtweise überhaupt nicht. Zwei Tage später - das kann ich hier schon mal sagen - erhalte ich eine Rückmeldung aus der Gruppe völlig entgegengesetzt zu meinem Empfinden. Ich versuche zu lernen Gott mehr zu vertrauen als meinen Empfindungen - keine leichte Lektion. Complicated.
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Perfekt, schlaff, verführt

Für unser Gartenfest am Wochenende bauen wir unser großes Zelt auf. Ich kann mich nicht erinnern, dass das jemals so schnell und so gut funktionierte. Das Zusammenspiel ist klasse, die „Passform“ der inneren Stangenkonstruktion mit der äußeren Hülle ist perfekt. Nur bei mir treten starke Defizite auf. Mein Schweiß kommt viel zu schnell und viel zu stark, die Kräfte lassen rasant nach, sind aber recht fix wieder da. Die Situation kommt mir recht seltsam vor. Danach feiern wir auf der oberen Terrasse noch ein wenig Geburtstag. Nette Sache. Entsetzt bin ich über den Anschlag in Barcelona. Wir Menschen lassen uns offensichtlich mit wachsender Begeisterung unser bisschen Verstand durch Ideologien ersetzen. Ein mieser Tausch zu teuflischen Konditionen. Es scheint mir angemessen künftig die Terrorgruppe nicht mehr - wie sie es wollen - "Islamischer Staat" zu nennen, vielmehr sollten wir sie besser "Teuflischer Staat" betiteln. Passt besser.
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Schattenflug

Unser Gartenfest wirft seinen Schatten nach uns. Wir besorgen Getränke und sorgen für äußere Sauberkeit des Geländes - more or less. Mir wird wieder bewusst wie viel ich an nötigen Arbeiten vernachlässige oder unzulässig zurückstelle. Das ist nicht gut. Ich sorge mich um das Wetter beim Zeltaufbau und bei der Fete. Außerdem hat der Bauer hinter unseren Tannen sein Korn noch nicht eingefahren. So spät war er noch nie dran. Wetten, dass er das am Samstag erledigt und uns mit Spelzenwolken eindecken wird. Unser Bäuerlein hat das schon oft geschafft und wohl ein „Näschen“ dafür. We will see.
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Jom Kippur

Jom Kippur ist ein hochinteressantes jüdisches Fest. Das Versöhnungsfest, bei dem alljährlich Gott und sein Volk sich ganz nahe kommen und die Sünden des Volkes symbolisch auf einen Ziegenbock geladen werden, der in die Wüste geschickt wird, bzw. später auch einen Abhang hinabgestürzt wurde. Der Hohepriester hatte zu Tempelzeiten das gesamte Heiligtum für sich allein und durfte an diesem einzigen Tag des Jahres das Allerheiligste betreten. Nun könnte man denken, dass der Tempel zerstört ist und damit das Fest sich erledigt hätte. Weit gefehlt! Es wurde weiterhin und wird auch heute noch gefeiert. „Jetzt ist jeder Jude ein Hohepriester und betritt in seinem Innern das Allerheiligste“, sagen die Rabbis. Es hat sich eine interessante jüdische Theologie herausgebildet, die nachdenklich stimmt. Nachdenklich wegen zahlreicher Impulse auch für den christlichen Alltag aber auch nachdenklich weil in diesem Konstrukt sich die von Jesus oft kritisierte penible Gesetzesübererfüllung widerspiegelt. Ins Auge springen kräftig die Bezugspunkte zum Neuen Testament, zu Jesu Opfertod und Auferstehung. Es ist eine Bibelstundenvorbereitung, die hochinteressant ist - nur ist ihre temporäre Nähe zum Jubiläum nicht so ganz erfreulich. Die Bibelstunde am Abend ist recht ansprechend - finde ich. Gott sei Dank!
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Impfen und Sorgen werfen

Verreisen - vor allem in weiter entfernte Gefilde - kann eine Impfaktion erfordern. So auch bei mir. Heute jagt mir eine Arzthelferin eine Vierfach-Impfung in den Oberarm. Demnächst erwartet mich noch eine Hepatitis A und evtl. auch B Schutzmaßnahme. Dann ist die Piekserei vorbei. Ein - aus meiner Sicht - Langzeiturlaub (für andere möglicherweise nur eine Schnupperreise) macht mir immer mehr Bauchschmerzen. So lange weg von meiner heimatlichen Scholle. Auf was habe ich mich da nur eingelassen. Und dann fällt möglicherweise noch ein Mitreisender aus mit dem wir fest gerechnet haben. Solange wir nur solche Sorgen haben, scheint es uns nicht schlecht zu gehen. Trotzdem werde ich auch diese groß scheinenden „Kleinigkeiten“ einfach auf Gott werfen. Er wird es schon recht machen. Danke!
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Jubel-läum

Der Tag ist da. Der Jubiläumsfeiertag in der Stadtmission. Und es wird so schön. Dem Nostalgiechor gelingt es mich in einer psychischen Zeitreise vierzig Jahre in die Vergangenheit zu transferieren. Es wird vieles wieder aus den Tiefen der grauen Zellen nach oben befördert. Die Wiedererkennung von Mitgliedern in damals jugendlichem Alter und Aussehen gelingt überraschend gut. Ja, wir können Gott von ganzem Herzen dankbar sein für alles, was er uns in sieben Jahrzehnten geschenkt hat. Halleluja! Das erste Mal steuere ich die Technik von meinem iPad aus, auf dem im anderen Teil des gesplitteten Bildschirms mein Manuskript angezeigt wird. Es funktioniert einwandfrei. Sagenhaft - auch ein Grund zur Dankbarkeit! Nur ich, ich bin nach fast zwei Stunden Moderation völlig geschafft. Geschaffter als ich es weder erwartet noch je erlebt habe. Um mich herum wirkt alles viel zu laut. Ich schiebe ein wenig Grillfleisch, ein paar Salathäppchen und zum Nachtisch Kuchen sowie zwei Tassen Kaffee in mich hinein. Dann retiriere ich in mein angenehm stilles Kraftfahrzeug. Das tut mir gut. Langsam kommen die Kräfte zurück. Zu Hause suche ich die Gesellschaft einer modifizierten Scheurebe - wir verstehen uns gut und lassen den Abend in trauter Gemeinsamkeit ausklingen. Bonne nuit.
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Kurze Länge

Eine spontane Generalprobe in der Stadtmission lässt Gutes erahnen. Eigentlich müsste, technisch gesehen, alles klappen. Eigentlich. Warten wir es ab und legen es in Gottes Hände. Etwas Besseres können wir nicht tun. Und das ist wirklich gut so. - Eine Chaotentruppe, die wir früher mal beschäftigt haben, führt tatsächlich ihre Garantiearbeiten durch. Das hätte ich nicht gedacht. Mitunter täuscht man sich auch in positiver Hinsicht. Das macht Mut. Ansonsten kann ich trotz changierendem Lampenfieber zwei Internetauftritte bearbeiten, einen Krimi schauen und nebenbei mit meinem Notebook Karten spielen. Wann wird es endlich Sonntag, 17 Uhr? Evtl. reicht auch 15 Uhr, denn wenn es losgeht, werde ich meistens ruhiger. Aber die Zeit davor. Extrem endlos und extrem kurz. Beides! Sonderbar.
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Verrat am Otium

Heute ist Moderationstag, nicht der Tag der Moderation sondern der Hauptvorbereitungstag. Abends sollen die Texte stehen. Und das tun sie auch. Klasse! Außerdem hat unsere chinesische Übersetzerin meinen Entwurf erhalten, so dass ich mich ruhig zurücklehnen kann. Danke, lieber Herr Jesus, dass das alles trotz Sturz so gut von der Hand ging! Abends hole ich meine Mittagspause nach und entspanne bei einem alten Krimi. Am Sonntag ist der besagte Jubi-Gottesdienst, am Dienstag und Freitag soll ich eine Bibelstunde moderieren und am Samstag ist unser großes Sommerfest. Warum mache ich mir eigentlich so einen Stress? Ich spinne doch! Ab auf die Insel, ach nee, ich will ja irgendwann demnächst nach Thailand. Auch das noch! Armes, armes Otium!
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Begeisterung und Mühsal

LED-Scheinwerfer sind schon eine feine Entwicklung. Heute habe ich sie erstmals in voller Dunkelheit in Aktion gesehen. Und ich habe viel gesehen - so wie ich es bei der Bestellung auch erwartet hatte. Die Lichttechnik im Auto ist schon ganz schön ausgefeilt. - Zu Hause habe ich allerdings gefühlt zwei Stunden damit zugebracht in einer sehr komplex gestapelten Präsentation eine zusätzliche Folie unterzubringen und die anderen nicht nur zu überlagern, sondern immer gleichzeitig auszublenden. Eine Ausblendung vergesse ich zu allem Überfluss auch noch und schon beginnt das Chaos zu toben. Finde mal unter fünfzehn fast gleichnamigen Bildern das Richtige heraus und bringe es genau auf die korrekte Ebene. Klasse Beschäftigungstherapie.
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Lob und Frust

Man kann mich doch noch positiv überraschen. Air Berlin Holidays haben uns ja in Rom sitzengelassen und uns nicht zur Vatikantour abgeholt. Damals war ich ziemlich enttäuscht und traurig. Doch heute finde ich einen Brief der Gesellschaft, die sich entschuldigt und uns die Kosten für die dann vor Ort gebuchte Führung voll erstatten will. Respekt Air Berlin Holidays, das finde ich einfach gut. Ihr behaltet mich als Kunden. Danke! Wir sind inzwischen aus Neukirchen-Vluyn zurück, haben in Oberhausen am Gasometer Station gemacht und alle gut lauffähigen Mitreisenden kommen begeistert von der dortigen Präsentation zurück. Es muss sehr eindrucksvoll gewesen sein. Ich durfte meine Hüfte schonen und das ist auch schon ein Wert in sich. Die Autobahn ist mittelvoll und rund um Hannover recht dicht. So eine kilometerlange Baustelle direkt an einer größeren Stadt ist immer ein erfolgreicher Stimmungssenker für fast alle Passierenden. Ob das Schild „Wir danken für Ihr Verständnis“ am Ende der Baustelle ironisch gemeint ist? Eine Art Tiefschlag zum Frustausklang? Möglicherweise ist es wohl eher ein fehlgeschlagener Versuch Verständnis herbeizugaukeln. Das geht nicht gut. Und tut nicht gut.
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Staunenswert

Schön, wenn man im Alter noch ins Staunen kommen kann. Mir passiert das immer öfter. Heute staune ich über die irre Wirkung von Schmerzmitteln. Nach dem Aufstehen geht es gaaaanz laaaangsam voran. Jede Treppe ist ein schier unüberwindliches Hindernis. Dann schiebt man sich zwei kleine Pillen rein und nach kürzester Zeit springt man rum wie ein junges Reh. Na ja, eher wie ein mittelalter Elefant, aber immerhin. Ich fühle mich chemiegeförderter viel besser. Klasse. Auf Dauer mögen die Nebenwirkungen frech fremdes Terrain besetzen aber kurzzeitig bleibt das ihnen verwehrt. Gut so. Die dennoch spürbare Unbeweglichkeit bewirkt die schnelle Fertigstellung meiner Präsentation. So lebt im Schlimmen oft das Gute im Nebengelass. Am Abend schlemme ich ein Schnitzel á la Chef in mich hinein. Wohl abgefüllt kann ich mich vertrauensvoll Morpheus in die Arme werfen. Guter alter Morphi!!
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Alter Dödel

Die Sonne strahlt mich an und die Wärme umschmeichelt meine Haut. Bei diesem herrlichen Wetter fahren wir nach Neukirchen-Vluyn und kommen dort gut an. Ein Freund empfängt uns herzlich, wir bestaunen seinen paradiesischen Garten und das nicht gerade kleine Haus. Frisch gestärkt machen wir uns auf den Weg zu einem stillgelegten Stahlwerk, das nun als Landschaftspark firmiert. Den alten Eisenteilen, leise vor sich hinrostend in ihren gewaltigen Dimensionen, den beeindruckenden Hochöfen und dem Erz-Zwischenlager, das zum Kletterpark mutiert ist zolle ich den verdienten Respekt. Inspiriert vom Kletterpark „ersteige“ ich einen halbhohen Waschbetonblock um für ein Foto zu posieren. Das ist die Absicht. Die Realität nimmt einen anderen Verlauf. Hoch komme ich ja noch, doch beim Aufrichten in eine für den Homo sapiens übliche Stellung überfällt mich ein Schwindel und die gemeine Schwerkraft tut was sie nicht lassen kann und lässt mich brutal aus dieser nicht sehr schwindelnden Höhe auf den Boden knallen. Rumms. Alter Dödel! Wenn es dem Esel zu wohl wird, schwingt er sich in die Höhe. Nachdem ich durch einen anderen Fall auf Zypern meine älteste Hose mit modernen Löchern verziert hatte, ist heuer die zweitälteste dran. Mein Knie schmückt sich daraufhin mit einem leichten Rotton, die Wade schwillt vor Freude an und meine Hüfte bekundet ihren Beifall mit einem stetig wachsenden dunkelblauen Farbspiel. Im Laufe des Abends und der Nacht lerne ich darüber hinaus wie man mit ganz kleinen Schritten doch vorankommt. Ein Lektion, die keiner braucht. Merde!
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Klare Sache

Der Prophetenjob, besser die Prophetenberufung, ist eine harte Aufgabe. Die Zumutungen sind groß. In der Studierstube lesen wir von Hesekiel, der ganz besonderen Belastungen durch Gott ausgesetzt war. Wir lernen aber auch viel über die Relativität unseres derzeitigen Lebens, über die große Differenz zwischen unserer begrenzten Sicht und Gottes totalem Überblick über Zeit und Ewigkeit. Interessant so ganz nebenbei einen Blick auf Gottes Handeln in die Leben der Anwesenden zu werfen. Manches wird im Nachhinein deutlich, manches bleibt uns verborgen. Gott erwartet Vertrauen von uns. Und Liebe. Das ist gut so. Außerdem ist die Gefahr latent vorhanden, dass wir uns unseren eigenen Gott nach unseren Vorstellungen zusammenbauen und uns nicht seinen Herausforderungen in der Bibel stellen. Nun gut, keiner von uns kann Gott in seiner Größe und Herrlichkeit überschauen. Das ist wohl wahr. Aber bestimmte Dinge sind ihm offensichtlich wichtig und die lassen sich klar aus seinem Wort ablesen. Wenn die uns nicht passen, wir sie nicht verstehen und deshalb völlig verdrehen ist das, sorry, unser Problem. Wir können lesen und Gott geht bei uns davon aus. Es ist unsere Entscheidung ob wir Gott lieben, so wie er ist und sich uns vorstellt oder ob wir uns einen eigenen Götzen basteln. Erster ist Beistand pur. Letzterer nicht. Ist doch einfach. Ach ja, die Installation der neuen Karten im Auto-Navi lief total prima ab. Null Problemo.
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Verbeamteter Downloadmanager

Der gute alte Hackepeter bewirtet uns wieder einmal in köstlicher Weise. Es ist lecker aber nicht gerade billig. Das zeigt mir wieder einmal wie sich unser Partyzelt im Garten - selbst bei nur einer Nutzung im Jahr - rentiert. Catering ist günstiger, erheblich günstiger, als ein Gasthausbesuch. Proppenvoll lasse ich mich nach Hause kutschieren. Dort starte ich den Versuch die neuen Kartendaten für mein Auto-Navi herunterzuladen. Erst muss ich meine Firewall überzeugen, dass das guter Stoff ist. Dann den Weg des Downloads vorgeben. Dann startet das Herunterladen. Das dauert ganz schön lange. Danach prüft das offensichtlich verbeamtete System die eben gerade geladenen Daten, um dann letztendlich diese auf eine SD-Card zu kopieren. Ein geduldfördernder Vorgang. Das lässt für die Installation Böses erwarten. Die verschiebe ich besser auf morgen. Sicher ist sicher.
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Klarsichten

Eine lahmgefüllte Woche neigt sich ihrem Ende zu. Und doch hat sie ein paar bemerkenswerte Erkenntnisse gebracht. Meine Präsentation hat sich inhaltlich gewandelt. Ich staune immer wieder wie Gott Gedanken lenkt und Menschen, also auch mich, auf Kurs bringt. Das dauert mitunter etwas länger, flexibel und schwerfällig liegen bei mir dicht beieinander, doch wenn ich erst einmal umgesteuert habe, kann ich mich voll auf ein erreichbar scheinendes Ziel konzentrieren. Dann wird aber meist die Zeit recht knapp. Schicksal. Das Fernsehen tischt derweil historische Wiederholungen auf - manche stinken sogar noch ein wenig. Und ich stöbere im Gesamtwerk eines gewissen Edgar Wallace herum, in Zeiten wo die Polizeidichte noch hoch und die Verbrecher noch dumm waren. Zwischendurch leuchten koloniale Einsichten und Meinungen auf, die für viele heute als rassistisch gelten würden (von der Grundhaltung her sehe ich das genauso), die aber den kulturellen Identitäten erstaunlicherweise näher kamen als zahllose heute lebende idealistische Meinungsmacher. Eine bemerkenswerte Erkenntnis!
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Verbreitet optimistisch

Was kann ein Tag Gutes bringen, der mit einem Zahnarztbesuch beginnt? Ehrlich gesagt, eine ganze Menge! Gleich zu Beginn, dass der gute Bohrdoktor zuerst statt einer Tiefenbohrung nur ein wenig abschleifen muss. Danach, dass er zwar eine lockere Füllung entdeckt aber immerhin an einem wurzelbehandelten Zahn. Das ist nicht schlecht und der Schmerzkoeffizient tendiert gegen Null. Damit kann ich gut leben. Dann hat ein nettes Ehepaar schöne alte Fotos parat, nicht viele aber exquisite. Auch das ist nicht übel. Außerdem genieße ich in vollen Zügen dieses dreiviertelautomatische Fahren. Unser Insektennetz für Thailand trifft ein, es ist handlich verpackt. Ein Techniker der Wobcom erhöht durch effektivere Verbindungen die Leistung des Internets, wenn er auch - nach ersten Eindrücken die häufigen Fluchttendenzen des Netzes nicht oder wenigstens nicht völlig beseitigen kann. Das bleibt abzuwarten. Wenn die Bildbearbeitung in diesem Tempo weitergeht bin ich für ein Jubiläum in zwei Jahren gut gerüstet. Wird schon werden!
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Schwelgerei

Der große Saugmeister entfaltet seine staubentfernende Wirkung in der Stadtmission. Dabei begleitet mich der gute Herr Tegtmeier. Er ist recht unterhaltsam, wenn auch ein klein wenig schwerfällig. Nach getaner Arbeit darf ich einen Seelachs mit Champignonsauce genießen - direkt aus der Nordsee. Meine Bilderauswahl fällt heute etwas reichlicher aus. Die Ideen zur Präsentation lugen inzwischen äußerst vorsichtig um die Ecke und sind nur schwer zu fassen. Dafür schwelge ich in Erinnerungen an vergangene Zeiten, große und kleine Ausflüge, längst heimgegangene Mitglieder und die Atmosphäre früherer Zeiten - schwer altersbedingte Erscheinungen sozusagen. Die Zeit wird knapp.
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Spaßcafé

Aber heute, heute geht es rund, wirklich! Gegen elf kommt unsere Nichte zu Besuch. Wir holen sie bei der Bahn ab und gehen zum Essen. Danach zeigen wir ihr die Stadt, kontrollieren die Eisqualität in der Citygalerie und den immer amüsanten Service im Eiscafé am Glasdach. Und diesmal ergötzt uns unsere Bestellung einer Tasse Schokolade ohne Sahne. Gebracht wird eine Kugel Schokoladeneis. Wir erinnern an unsere Order. Anstandslos nimmt die nette junge Dame das Eis wieder mit und bringt eine Tasse Schokolade mit Sahne. Wir kapitulieren. Sie haben gewonnen! Rechtzeitig liefern wir unseren Kurzbesuch im ICE ab. Nach Mittagsruhe und Kaffeepause sichte ich ein paar Bilder. Das wird böse enden.
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