Klare Sache
06.08.17 23:58 2017112017
Der Prophetenjob, besser die Prophetenberufung, ist eine harte Aufgabe. Die Zumutungen sind groß. In der Studierstube lesen wir von Hesekiel, der ganz besonderen Belastungen durch Gott ausgesetzt war. Wir lernen aber auch viel über die Relativität unseres derzeitigen Lebens, über die große Differenz zwischen unserer begrenzten Sicht und Gottes totalem Überblick über Zeit und Ewigkeit. Interessant so ganz nebenbei einen Blick auf Gottes Handeln in die Leben der Anwesenden zu werfen. Manches wird im Nachhinein deutlich, manches bleibt uns verborgen. Gott erwartet Vertrauen von uns. Und Liebe. Das ist gut so. Außerdem ist die Gefahr latent vorhanden, dass wir uns unseren eigenen Gott nach unseren Vorstellungen zusammenbauen und uns nicht seinen Herausforderungen in der Bibel stellen. Nun gut, keiner von uns kann Gott in seiner Größe und Herrlichkeit überschauen. Das ist wohl wahr. Aber bestimmte Dinge sind ihm offensichtlich wichtig und die lassen sich klar aus seinem Wort ablesen. Wenn die uns nicht passen, wir sie nicht verstehen und deshalb völlig verdrehen ist das, sorry, unser Problem. Wir können lesen und Gott geht bei uns davon aus. Es ist unsere Entscheidung ob wir Gott lieben, so wie er ist und sich uns vorstellt oder ob wir uns einen eigenen Götzen basteln. Erster ist Beistand pur. Letzterer nicht. Ist doch einfach. Ach ja, die Installation der neuen Karten im Auto-Navi lief total prima ab. Null Problemo.
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