Dezember 2014
Dumm gelaufen
30.12.14 22:00 2014102014
Wir lernen ein Schlitzohr kennen. Unser Wohnungsagent mailt mich an, weil er in der Tiefgarage einen Parkplatz für unsere Freunde ergattert hat. Nett von ihm. Kurz bevor unsere Freunde eintreffen, stellen wir fest, dass derselbe belegt ist. Langer Recherche kurzer Sinn: unser Hausmeister hatte rausgekriegt, dass der Platz frei ist und gibt klammheimlich Bekannten den Schlüssel zur Tiefgarage wo diese ihr Auto dort platzieren. Leider, leider mussten wir nun seinen guten Ruf bei seinen Freunden etwas ankratzen. Das gewiefte Schlitzohr muss zurückrudern. So ist das Leben, manchmal geht es vorwärts und - wenn das Schicksal zuschlägt - zurück.
Memories ...
29.12.14 23:01 2014112014
Von einer wohlbeheizten Ferienwohnung aus betrachtet, sieht das nasse weiße Zeug da draußen ganz nett aus. Dem Anlass entsprechend eingehüllt setzen wir uns dem Wetter aus. Es ist ja ganz nett, nur ein wenig frisch, vor allem in der Region, die wesentliche Sinnesorgane beheimatet. Das erste Mal, dass ich gewisse Vorteile in einer Ganzkörperverhüllung erkennen könnte - und wenn man dieses Augengitter noch durch ein beheizbares Plastikfenster ersetzen würde, könnte das der Jahreszeit durchaus angemessen sein. Nur der Abschluss oberhalb des Schuhwerks wäre noch ein wenig überarbeitungsbedürftig. Wie dem auch sei, ich wage mich sogar zweimal in die Kälte und abends mindestens viermal für drei Sekunden auf den Balkon von dem ich durchaus amüsiert eine schlagergrölende im Außenbereich sitzende Gruppe junger Leute bewundernd beobachte. Kältefeste Jungs und Mädels. Respekt. Aber keinesfalls Vorbild. Nur "Griechischer Wein", wie falsch auch immer 'gesungen', weckt sehnsuchtsvolle Erinnerungen an lauschige Abende auf griechischen Terrassen …
Schnelle Packung
26.12.14 22:00 2014102014
Im Kofferpacken sind wir inzwischen schon recht gut. Es geht ruckzuck und fertig ist das Gepäck. Schön, wenn man so in Übung ist. So ist es keine Last mehr, auch nicht am Feiertag. Meine Urlaubsallergie zeigt sich wieder in allgemeinen Erkältungsgefühlen. Aber damit muss ich leben. Das wird schon wieder. Meine Vorliebe für ruhige Tage geht langsam aber sicher ihrem Ende entgegen. Doch wer weiß, ob ich sie nicht einmal wieder herbeisehnen werde und so genieße ich sie doch besser. Ruhe, die ich meine.
Baumloses Christmas-Event
24.12.14 22:00 2014102014
Heiligabend. Wir treffen die letzten Vorbereitungen. Ich rücke die Krippe zurecht. Und schließlich stürzen wir uns in zwei Gottesdienste. Zwei? Jawohl, zwei - einen in unserer Gemeinde, den wir am Ende blitzartig verlassen um Mutti abzuholen und sie zu ihrem Gottesdienst in ihre Kirche zu transferieren und sie zu begleiten. Das ist sinnvoller, als es auf den ersten Blick aussieht, denn dort singt der Gemischte Chor, die neue Pastorin predigt und Mutti trifft viele Bekannte. Im Anschluss steht das große Familienevent auf der Tagesordnung. Es ist schon schön in Familie zu machen. Es geht zwar auch anders. Aber es geht aber auch so. Und nett ist es schon. Mir fehlt der geschmückte Tannenbaum. Die Ecke, in die er eigentlich gehört ist so kahl. Der Tannenduft fehlt. Die übrigen Kerzen mögen durchaus festlich flackern, am Baum würden sie festlicher flackern. Seufz. Vielleicht wieder im nächsten Jahr.
Mist abladen vor dem Fest
23.12.14 22:00 2014102014
Was macht Glück aus? Die Frage bewegt mich durchaus, vor allem nach einem Fernsehbericht in dem zwei Familien zu Wort kamen. Die eine lebt am unteren Ende der Einkommensskala mit Zwillingen der Vater kurz vor dem Lehrabschluss als Einzelhandelskaufmann und schlechten Berufsaussichten. Sie hegen bescheidene Hoffnungen an die Zukunft und sind weitgehend zufrieden. Der anderen Familie geht es nicht anders, allerdings auf erheblich höherem finanziellen Niveau - der Ehemann hofft im nächsten Jahr die 100.000-Euro-Grenze zu überschreiten. Ja, Glück hängt nicht vom Geld ab. Ja, ich finde die hohen Unterschiede im Einkommensniveau erschreckend und mir macht keiner, erst recht nicht die Medien, weiß, dass die Arbeitsqualität, die die einzelnen liefern, so extrem unterschiedlich ist. Wenn die höheren Einkommen wenigstens mehr Risiko tragen müssten, wäre das immerhin eine logisch klingende Erklärung. Tun sie aber nicht. Bei gravierenden Fehlern zahlen ihre Kunden, ggf. ihre Arbeitgeber und meistens wir Steuerzahler - siehe Bankenkrise. Und wenn dann der Staat für seine Millionen wenigstens Anteile am Unternehmen beansprucht ist das Gezeter groß. Perverse Welt. Miese Gedanken vor dem Fest. Schade.
Burn up
20.12.14 23:02 2014112014
In-House-Tag mit Sturm, Halbschnee und Gewitterschauer draußen. Drinnen ist es gemütlich warm. Ein wenig schaffen wir drinnen Ordnung, ich freue mich über eine Krankenversicherung, die online eingereichte Rechnungen innerhalb eines Tages bearbeitet hat - sagenhaft. Abends wirft die mir angetraute Feuerwehrmannstochter unseren Kachelofen an, der sich durch ein großes Sichtfenster auszeichnet. Während bewegte Bilder links vor sich hin flimmern wandert mein Blick nach rechts zu den munter aufwärtsstrebenden Flammen unseres Wärmespenders. Ich mag zwar keinen Winter, aber so ein streng kontrolliertes Feuerchen hat schon was.
Tunnelblick
16.12.14 23:47 2014112014
Mein Urteil über den Leipziger Weihnachtsmarkt war vielleicht ein wenig voreilig. Es resultierte aus den Erfahrungen eines offensichtlich publikumsschwachen Montags. Für mich waren das allerdings mehr als genug Mitbesucher. Heute am Dienstag sind es deutlich mehr. Teilweise schieben wir uns durch die Massen und mir altem Klaustrophobiker verpasst meine Psyche wieder den individuums-ausblendenden Tunnelblick. Starr auf Passagelücken ausgerichtet navigiert er mich durch diese hindurch und weist mir so Auswege aus der wogenden Menge. Ich entkomme ihr panikfrei und überstehe es - relativ - gelassen. Ich atme auf und durch. Gerettet! Nein, Massenaufmärsche sind nichts für mich, ich liebe eine Armlänge Freiraum rund um mich herum. Ich habe gelernt kleinere Weihnachtsmärkte wieder zu schätzen. Wolfsburg ich komme!
Fetter Sonntag
14.12.14 22:00 2014102014
Und schon wieder so ein Sonntag! Gottesdienst, speisen im Simonshof mit der Family, am Nachmittag Geburtstagsfeier mit Kaffee und Kuchen, die abends mit superleckeren Suppen ausklingt. Fettförderung vom Allerfeinsten. Man bin ich satt. Abends brauche ich unbedingt eine Zigarre. Dabei friere ich mir fast die Füße ab. Ist das kalt auf der Terrasse! Zitter, zitter, frier, frier. Es dauert lange bis sich im Körper wieder wohlige Wärme ausbreitet. Dennoch hat der qualmende und stinkende Tabakhaufen auf irgendeine geheimnisvolle Weise den Verdauungsprozess gefördert - und das ist ja auch Sinn der Sache. Meine Federn sehen mich erst sehr, sehr spät, fast sehr, sehr früh wieder - voller Bauch schläft eben nicht gern. Jedenfalls tickt meiner so.
Wolfsburger Weihnachtsmarkt
10.12.14 23:01 2014112014
Mit zwei Rollstühlen ziehen wir durch den Wolfsburger Weihnachtsmarkt. Er ist endlich schön anzusehen - und weitgehend behindertengerecht. Die Tische sind ein wenig hoch aber damit kann man leben. Die Kabelschächte wird ein Rollstuhlfahrer wohl kaum allein überwinden können - für einen Rollstuhlschieber sind sie aber keine Hindernisse. So ganz, ganz langsam beginnt der Markt mir zu gefallen. Der Monsterpavillon, der ihn in zwei Teile zerschneidet, ist zwar - offen gesagt - doof. Doch was soll man gegen monumentalen Bauschwachsinn ausrichten? Steter Tropfen höhlt den Stein. Tropf, tropf, tropf, tropf ... Die Weihnachtspyramide ist sehenswert, die Buden nett anzuschauen und der Betrieb endlich angemessen. Noch sind wir irgendwo zwischen Kleinstadt und Mittelzentrum angesiedelt, aber die aufstrebende Tendenz ist unübersehbar. Weiter so, die Richtung stimmt!
Filmreife Weihnachtspyramide
09.12.14 21:08 201492014
Wenn man über sechzig ist und bei der letzten Überlebenden seiner Vorgängergeneration einen Seniorennotruf installieren lässt, schaut man der eigenen Zukunft ganz schön nah ins Auge. Jetzt läuft diese mit einem Knopf um den Hals durchs Haus (hoffentlich tut sie das auch) und demnächst wird einem selbst ein ebensolcher verpasst. Das Leben dreht sich immer schneller obwohl man im 'Ruhe'-stand ist. In Rückbesinnung auf kindliche Verhaltensweisen will ich dann Modelleisenbahn spielen - allerdings virtuell - und dann verweigert ein Download das Installieren und sperrt sich trotzköpfig gegen jeden Überredungsversuch. Erwähnte ich bereits, dass ich dieses Fensterbetriebssystem genauso liebe wie einen verstopften Verdauungsresteentsorger an den Festtagen? Welch ein Tag! Glücklicherweise tröstet mich heute Abend die leise vor sich hinquietschende Weihnachtspyramide und erinnert mich akustisch extrem an die Bahnhofsszene in "Spiel mir das Lied vom Tod" - einem meiner Lieblingsfilme.
Pastorenfülle
08.12.14 22:00 2014102014
Nach einer kurzen Pause kann ich meine Beerdigungsstudien wieder fortsetzen. Diesmal erlebe ich meine erste evangelische Beerdigung mit zwei schwarzbekittelten Hauptamtlichen. Keine uninteressante Aufgabenteilung. Die Verstorbene wird in ihrem Sarg gesegnet und über dem Grab spricht die Pastorin auch noch ein Segensgebet. Eine feierliche Bestattung für eine gläubige Frau, die durch sehr schwere Zeiten in ihrem Leben hindurch musste und sich dennoch ein freundliches und liebevolles Wesen bewahrt hat. Ich bin beeindruckt. Nach dem Kaffeetrinken werfe ich noch einen ersten Blick auf den Wolfsburger Weihnachtsmarkt und siehe da, es ist tatsächlich einer. Ein echter Weihnachtsmarkt. Noch etwas mittelstädtisch, also entwicklungsfähig, aber deutlich mehr als die bislang übliche Budenansammlung. Respekt. Am Mittwoch wollen wir ihn bei Licht betrachten. Ich bin gespannt.
Immer voran
07.12.14 21:08 201492014
Stresssonntag. Studierstube am Vormittag. Amtseinführungsgottesdienst einer Pfarrerin am Nachmittag. Abendgottesdienst in der Stadtmission. Puh, was für ein Tag! Nun gut, echter Stress ist etwas anderes aber dieser reicht mir bereits. Weshalb ist gerade am Wochenende so viel los? Zu allem Überfluss gefällt mir der TV-Tatort auch nicht. Welch ein Tag! Wie schön, dass inzwischen selbst Montage einen Erholungswert haben. Montag? Da ist doch eine Beerdigung! Das geht ja gut weiter. Adelante amigo!
Morpheus oder Hypnos?
06.12.14 22:24 2014102014
Ich hänge durch. Irgendwie. Aber warum? Keine Ahnung. Dabei erleben wir den wunderschönen "Advent im Schloss". Wir verköstigen uns optimal und ich treffe sogar eine nette ehemalige Kollegin samt Tochter mit denen wir angenehm plaudern. Oder hat mich der adventliche Teeabend in der Stadtmission heruntergezogen? Aber wieso sollte er, er war doch echt nett?!? Möglicherweise vermisse ich die Gesellschaft der (endlich) frisch aus dem Keller geholten Figuren der Weihnachtskrippe? Noch sind sie im Wohnzimmer verstreut und haben einen weiten Weg vor sich, ehe sie alle am Heiligabend zu ihrem großen Meeting am bekannten Ort eintreffen. Oder fehlt mir das über lange Jahre vertraute Quietschen der Weihnachtspyramide, die auf ihrer Startposition lauert und erst morgen lossausen darf? Sollte ich gar traurig sein, dass ich den ach so toll geschriebenen Krimi schon ausgelesen habe? Was es auch immer sei, ich werde mich im Laufe des Abends in die segensreichen Arme von Dr. Morpheus fallen lassen und seiner altbewährten Heilkunst vertrauen. Wiktionary behauptet zwar, dass das alles ein Missverständnis sei, für den Schlaf sei Hypnos zuständig, der Papa von Morpheus. Morpheus Kompetenz gelte nur den Träumen. Immerhin gibt es da hervorragende Querverbindungen. In diesem Sinne: "Gute Nacht!"
Relaxed Retour
05.12.14 23:02 2014112014
Das ist mal eine schöne Heimfahrt. Ich sitze entspannt auf dem Beifahrersitz und meine ehrenwerte viel zu selten in dieser Hinsicht aktive Nebengesellte übernimmt das 'Ruder'. Wunderbar. Ich bin hin und weg. Eine wirklich genussvolle Reise von Pattensen nach Hause. Sie sollte häufiger das Steuer übernehmen, wenigstens im privaten Straßenverkehr. Eine kurze Retrospektive: Erst besuchen wir eine Fischfarm, erwerben einige gewaltsam aus dem Leben geschiedene Köhler, bzw. Kohlfische (besser unter dem Vermarktungsnamen 'Seelachs' bekannt gewordene Unterwasserlebewesen), die wir gegen Mittag unserem Verdauungsprozess zuführen. Am späten Nachmittag ergänze ich noch Pflaumenkuchen mit Sahnehäubchen zu meinem prallgefülltem Innenleben. Und so schließt sich der Kreis - Genuss ohne Reue, erlebter Fahrspaß auf dem Beifahrersitz. Geil!
Haustierfreuden
04.12.14 22:00 2014102014
Hunde und ich sind ein Kapitel für sich. Schwägerin, Schwager und Kinder haben einen süßen kleinen Lucky. Die Rasse kann ich mir nicht merken, er ist etwas größer als die meisten Katzen und kann einen ganz lieb anschauen. Man kommt ums Streicheln einfach nicht herum. Und dann richtet sich der kleine Kerl zu seiner ganzen "Größe" auf, legt seine Vordertätzelchen auf meinen Oberschenkel, schaut mich ganz treu an und fordert mich nonverbal auf, einmal auf meine Schenkel zu klopfen. Das ist gründlich zu überlegen, denn dadurch wird eine Hüpffreigabe erteilt - einmal klopfen und schwuppdiwupp hat man ein niedliches kleines Hündchen auf dem Schoß sitzen, welches völlig zu Recht eine Intensivkraulkur erwartet. Das wäre weiter nicht schlimm, wenn er nicht so nach Hund müffeln würde und seine Geruchsmarke an meine Beinkleider weiterreicht. Dieses Parfum steigt mir dann noch stundenlang in mein empfindliches Riechorgan. Aber was soll's. Einmal kraulen und stundenang die Nase rümpfen. Ich werde mich nie zum Hundehalter entwickeln. Ich bin zu etepetete und stehe mehr auf externe Haustiererfahrungen. Die genügen mir vollkommen.
... oder wird Man(n) nur klüger?
03.12.14 19:25 201472014
Gestern war ich noch verzagt wegen unseres Fahrtabbruchs. Heute dagegen lese ich in der Zeitung von Blitzeis und etlichen Unfällen. Aha. Gar nicht so dumm das Umkehren. Vielleicht resultiert der Mangel an Mumm aus einem Überschuss an Grips? Den Tiefstand von Übermut kann ich dagegen sehr gut verkraften. Ansonsten ist heute wieder Staubsaugerfestival. Frohgemut düsen wir zur Gemeinde. Der Parkplatz ist voll. Der kleine Saal ist hell erleuchtet. Upps. Da habe ich wohl einen Termin übersehen. Zurück nach Hause und am Nachmittag Aufbruch zum zweiten Versuch. Der Selbstversuch ergibt, dass bei mir Lobpreislieder von Albert Frey nicht so toll mit Staubsaugen harmonieren. Cat Stevens steht dagegen für Motivationsschübe allererster Güte, Flächengewinn mit Ohrenlust. Abends ist meine Motivation aufgebraucht und ich schwänze die Mitgliederstunde. Nicht sehr vorbildlich. (;-).
Man(n) wird alt
02.12.14 21:16 201492014
Heute wollen wir zum Konzert des Gemischten Chors Reislingen im THG. Kaum setzen wir den ersten Fuß vor die Tür schon rutschen wir (fast) aus. Die Fliesen sind arg glatt. Die Pflastersteine in der Ausfahrt ebenso. Okay wir fahren trotzdem los. Der Wagen rutscht kaum, aber er beschleunigt auch viel schwerer, die Reifen greifen wohl nicht so toll. Außerdem setzt ein kleiner Nieselregen ein, der auf dem gefrorenen Asphalt sich stante pede in eine kleine Eisschicht verwandelt. Wir fangen an Richtung Stadt zu schleichen. Unterwegs mehren sich meine Zweifel. Und wenn es auch noch anfängt zu regnen, wie es mein Barometer steif und fest behauptet? Irgendwann sinkt meine Risikobereitschaft und ich kehre mangels Mumm um. Man wird eben alt.
Kein schöner Tag
01.12.14 22:00 2014102014
Wir haben ein supertolles Urlaubsangebot, es kommt dem sehr nahe, was ich mir schon die ganze Zeit gewünscht habe. Es passt sogar von der Zeit, es passt vom Preis und es passt von den Reisebegleitern - aber wir lehnen ab. Ein paar gewichtige interne Gründe sprechen eindeutig dagegen. Das stimmt mich sehr traurig. So etwas kann einem schon "die Petersilie verhageln", jedoch was soll man gegen Fakten machen - eindeutig nichts! Man spürt seine gebundenen Hände und möchte sie so gern gebrauchen - doch es geht einfach nicht. Meine Stimmung verzieht sich in den Keller und nimmt maulige Formen an. Kein schöner Tag.