Haustierfreuden
04.12.14 22:00 2014102014
Hunde und ich sind ein Kapitel für sich. Schwägerin, Schwager und Kinder haben einen süßen kleinen Lucky. Die Rasse kann ich mir nicht merken, er ist etwas größer als die meisten Katzen und kann einen ganz lieb anschauen. Man kommt ums Streicheln einfach nicht herum. Und dann richtet sich der kleine Kerl zu seiner ganzen "Größe" auf, legt seine Vordertätzelchen auf meinen Oberschenkel, schaut mich ganz treu an und fordert mich nonverbal auf, einmal auf meine Schenkel zu klopfen. Das ist gründlich zu überlegen, denn dadurch wird eine Hüpffreigabe erteilt - einmal klopfen und schwuppdiwupp hat man ein niedliches kleines Hündchen auf dem Schoß sitzen, welches völlig zu Recht eine Intensivkraulkur erwartet. Das wäre weiter nicht schlimm, wenn er nicht so nach Hund müffeln würde und seine Geruchsmarke an meine Beinkleider weiterreicht. Dieses Parfum steigt mir dann noch stundenlang in mein empfindliches Riechorgan. Aber was soll's. Einmal kraulen und stundenang die Nase rümpfen. Ich werde mich nie zum Hundehalter entwickeln. Ich bin zu etepetete und stehe mehr auf externe Haustiererfahrungen. Die genügen mir vollkommen.
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