Lustig ist nicht gleich lustig

Ein äußerst netter Versicherungsvertreter - fast alle Versicherungsvertreter sind rund um einen Vertragsabschluss fast immer nett - holt sich bei uns zwei neue Verträge ab. Das gefällt ihm. Uns kommt es auch entgegen, denn wir vereinfachen so unsere Vertragsstruktur und sparen noch ein wenig dabei. So sei ihm seine Provision von Herzen gegönnt. Wir sind so eine ganze Zeit zugange und der Vormittag vergeht ruckzuck. Abends ist Mitgliederstunde. Es wird viel frontal geredet. Die Resonanz aus dem Plenum ist mäßig. Woran es wohl liegen mag? Außerdem will uns unser Vorstand eine funkelnagelneue Satzung verpassen. Immer diese Veränderungen! Damit muss man sich auseinandersetzen, lesen, vorschlagen, diskutieren - das alles nur für diesen Juristenkram. Das wird noch lustig. Wir beschließen den Abend mit einem Besuch bei Freunden. Das ist tatsächlich lustig. Ich bevorzuge Letzteres.
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Schade

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Gut im Futter

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Tag der Ablage

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Erste Altersschwäche?

Die zweite Phase unseres Providerwechsels läute ich ein. Jetzt verlagere ich das Netzwerk voll auf den neuen Router. Es geht alles gut, bis ich ein Kabel verwechsle. Danach geht nichts mehr. Doch wer suchet, der findet, auch Fehler. Ich montiere einen Kabelkanal. Der sieht nicht besonders hübsch aus, aber ein klein wenig besser als lose baumelnde Strippen. Endlich ist alles gut. Prima. Voll Enthusiasmus arbeite ich zwei Überweisungen ab - eine über ein Banking-Programm, die andere will ich direkt online eingeben. Statt Emotionalität hätte ich wohl besser meinen Verstand einschalten sollen. Ehe ich mich versehe habe ich eine Rechnung doppelt überwiesen. Natürlich die größere. Merde! Merde! Super-Merde! Das ist mir noch nie passiert. Ist es Zeit ins (rundum) betreute Wohnen zu wechseln? Habe ich zu viele graue Zellen in Urlaub gehen lassen? Habe ich zu viel Knete? Bin ich blöd oder was? Gar senil? Fragen über Fragen. Frust über Frust. Man, bin ich sauer!!!
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Heute online

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Gnadenbrot

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Todestag

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Ein langer Weg: Von der Bau- zur Otiumphase

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Plandurchkreuzungen

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Stärken stärken

Schafskälte. Brrrrr, die Füße erstarren zu Eisblöcken (gefühlt) und ich friere. Gegen Mittag wird es wärmer. Gut so. Nachmittags stellen wir uns in die Einlassreihe für ein Konzert des Gemischten Chores Reislingen, bei dem meine Altvorderen jahrzehntelang mitgesungen haben. Die Schlange wird länger, dafür verzögert sich der avisierte Einlass um fast zehn Minuten. Glücklicherweise bleibt das das einzige Negativum des Konzerts. Respekt, lieber Chor, ihr seid einfach toll. Nicht, weil es dort so herausragende Stimmen gibt, nein, nein, die Männerstimmen sind arg schwach auf der Brust. Die Qualität des Chores zeigt sich im Chorleiter. Der hat nämlich das Liedgut so ausgewählt, teils sogar umgesetzt, dass der Chor seine Stärken wunderbar ausspielen, besser gesagt aussingen kann. Vermieden werden alle Stücke mit hohen Tönen, die viele Sänger arg überfordern würden. Wo Stärken hervorgekehrt und Schwächen umgangen werden kann das Ergebnis nur brillant sein und das ist es auch. Weiter so!
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Programmatisches

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Renitente Benzinmäher und iPads

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Fummelchen

Ich bin ein recht altes Fummelchen. Nein, nein, nicht die sexistische sondern die technische Variante dieser Neigung. Ein neuer Router, ein neues DECT-Telefon und ein neuer Repeater sind großartige Spielwiesen für den kleinen Jungen in mir. Was kann man da nicht alles einstellen, verändern und regulieren. Mal funktioniert alles, mal manches und mal gar nichts. Auf zur Fehlersuche! Hier ein virtuelles Rad gedreht, dort einen ebenso virtuellen Schalter betätigt und dazu noch etliche Eingaben vorgenommen. Zum Ausgleich schlendern wir abends zu einem netten Geburtstag, plaudern, vernichten Grillgut durch Konsum und schlürfen zwei kühle Bierchen. Mit Umdrehung schmeckt übrigens besser als ohne denselben. Irgendwie wundert mich das nicht.
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Endlich Flatrate!

Ab heute bin ich Kunde der WOBCOM. Die vereinbarte Geschwindigkeit erreicht das Netz gemäß meiner pessimistischen Erwartung natürlich nicht. Wer weiß, ob sich das noch ändert?!? Aber ich surfe jetzt mit Flatrate, kann Filme streamen und was weiß ich nicht alles anstellen ohne nachlösen zu müssen. Welch ein Fortschritt im ländlichen Raum! Nun ja, zwar kam erst der Techniker der Telekom nicht, aber endlich lässt er sich doch blicken. Viel ist für ihn nicht zu erledigen doch auch das funktioniert nur, nachdem er meine Fritzbox anstelle seines Messgerätes anschließt. Doch ich will nicht klagen, alles ist okay. Dann klemme ich die Verlängerung an die Anschlussdose, transferiere Fritze an seine, nee ihre (die Box) „Endposition“, stelle alle Verbindungen her und aktiviere sie. Sie blinkt. Und blinkt. Und blinkt. Keine Verbindung. Verzweiflungsnebel dämmern herauf. Doch eine Kontrolle offenbart Rolf hat geschlampt - ein Käbelchen hat sich seiner Bindungen entledigt. Fixieren. Neuer Versuch. Alles ist gut.
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Immer diese Berufspolitiker

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Katastrophenalarm

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Ein Hundeleben

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Flaniermeter

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Reiselust

Zu Besuch in Helmstedt. Bekannte haben eine Wohnung im Zentrum. Ich bin immer wieder angetan von diesem aparten Städtelein. Es hat sich ansprechend zurecht gemacht. Wir finden sogar einen Parkplatz ganz in der Nähe. Im Vergleich zum modernen Wolfsburg strahlen alte Städte doch einen ganz besonderen Charme aus. Chic. Abends geht es zur Schwägerin und zum Schwager (Gender-Aufblas-Sprache) für einen Begleitservice ihres Sohnes während Elternabwesenheit. An einem Sommerabend durch die in unendlich Grüntonvariationen strahlenden niedersächsichen Wälder zu fahren hat schon was. Das sind meine Lieblingsjahrestage - einzig ein Cabrio vermisse ich von ganzem Herzen. Allerdings beim Passieren eines Wasserschwalls straßenseits ausgerichteter Feldbewässerung bin ich ich für die geschlossene Kabine druchaus dankbar. Welch ein Wetter! Welch eine Fahrt!
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Autostadt mit Fußpfaden

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Lebhafter Friedhof

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Kündigungen und Gobelins

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PaL

Mein Navi ist so süß! Zurück von Helmstedt nach Wolfsburg führt es mich durch verschwiegene Gassen und auf unbekannten Pfaden quer durch die Landschaft. Es ist sooo toll! Trotzdem (oder gerade deshalb) bin ich beim Gottesdienst irgendwie abwesend, sitze quasi neben mir. Gott sei Dank ist die Predigt anschaulich und einprägsam, untermalt durch kleine Comic-Bilder. So bekomme ich doch viel mit. Schön, wenn ein Pastor intuitiv die persönlichen Befindlichkeiten eines armen Schäfleins berücksichtigt. Ob das den anderen Schafen auch gut tut? Ein PaL. Ein Problem anderer Leute.
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Symptomatisches

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Sommer mit Spargel

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Menschenscheu?

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Sommerresidenz

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Des Hauses neue Kleider

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Glückshanseaten

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