Up, up and away
24.04.17 21:14 201792017
Nach der Reisebuchung gestern überkommt mich das unabweisbare Bedürfnis unseren Urlaubsüberblick fortzuschreiben. Irgendwie bin ich seit Ende 2015 damit recht schludrig umgegangen. Der Eindruck drängt sich auf, dass wir ganz schön oft unterwegs sind. Wir reisen gern und ich mag’s komfortabel. Doch viel kosten soll es nicht. Und das haben wir meistens recht gut geschafft, na schön, relativ gut. Wenn ich die Pensionärsreisen so geballt vor mir sehe, dann komme ich ins Grübeln. Ist es Fernweh oder Heimatfrust, Reiselust oder eine Gartenarbeitsallergie, interessieren mich ferne Länder oder nur die dort vorherrschenden Temperaturen - oder ist es von allem etwas? In diesem Jahr wollen wir die weite Ferne entdecken, insgeheim kriecht die Angst in mir empor den Verlockungen interkontinentaler Fernziele zu erliegen. Kommen künftig langwierige Menschentransporte in eng gepresster Reihenhaltung auf uns zu? Oder werde ich krank und tatterig? Verlässt mich gar die Reisefreude? Rolf, nimm dich nicht so wichtig, würde mir unsere jüngst verstorbene Diakonisse raten. Recht hätte sie.
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