April, Dichterfrust und Reiselust

Der April schlägt zu. Schnee wechselt mit Sonne um gleich wieder in Regenschauer umzuschwenken, mittendrin ein paar Hagelkörner fallenzulassen und mich mit Kälte unbarmherzig zu nerven. Wie schön mollig war es in Israel! Und dann leckt auch noch die Dachrinne, jagt ihre Wassertropfen durch den Dachüberstand und nässt die Hauswand ein. Wie saniert man eine innenliegende rechteckige Metalldachrinne? Keine Ahnung! Ich weiß nur, dass offensichtlich ein Dachdecker bereits daran gescheitert war und für unvollkommene Arbeit vollen Lohn abgegriffen hatte. Was tun? Ich werde wohl wieder einmal in mich gehen und auf einen guten Gedanken harren. Das Volk der Dichter und Denker lässt grüßen. Mir fehlt zurzeit nur kein lyrischer sondern eher ein handwerklicher Dichter. Den Abend lassen wir mit guten Freunden ausklingen und fixieren einen neuen Reisetermin. Frustabbau durch Reiseplanung? Mag sein.
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