Zeitfluss, Blutfluss und Provinzfluidum
03.08.16 21:58 201692016
Das Fließen der Zeit ist heute wieder einmal deutlich spürbar. Plopp und die Mittagspause ist vorbei. Heute verarztet mich eine etwas raubeinige Fußpflegerin. Beim Schneiden meines Zehennagels rinnen ein paar Tröpfchen meines Blutes. Das ist nicht schlimm, nur habe ich eigentlich die Fußpflege gewählt, um das zu vermeiden. Es ist immer etwas Besonderes von Experten behandelt zu werden. Im Sportgeschäft in der City-Galerie gibt es viel, aber keine Golfbälle. Ist ja auch eine so seltene Sportart. Immerhin finden wir im Hause leckeres Eis. Schleckend lasse ich das Publikum vorbeiflanieren. Unzweifelhaft ist zu konstatieren, dass es - im Vergleich zu Düsseldorf, Frankfurt und Wien - recht provinziell wirkt, keine echt bunten Vögel, keine extraordinären Geldsammler für den Eigengebrauch und Regen statt Sonne, sorry, letzteres ist unfair. Hier ist die Welt noch in Ordnung. Vergleichsweise.
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