Vertrauen
31.01.18 22:00 2018102018
Eine weitere Reise ist in trockenen Tüchern - wenn der Herr will und wir leben, natürlich. Es geht ins ferne Namibia. Wir freuen uns, auch wenn bis dahin noch manche andere Reise und viel Zeit ins Land gehen wird. Wir werden, so Gott will, komfortabel reisen und uns ein wenig Luxus gönnen. Hoffentlich werden wir dadurch nicht überheblich oder prahlerisch, denn das wäre total blöd und unwürdig. Ganz einfache stille Freude über das, was Gott uns schenkt, was er uns ermöglicht, halte ich für geboten und angemessen. Möge der Herr uns mit dieser Haltung segnen. Am frühen Nachmittag eile ich - ohne Mittagsruhe (!!!) zu unserem Gotteshaus und beschaue ein Objekt, das zum Kauf angeboten wird. Ich bin recht begeistert und würde es sofort für unsere Gemeinde erwerben, wenn ich das Geld dafür hätte. Habe ich aber nicht. Schade! Und dabei würde es sich so toll in unser Ensemble einfügen. Mancher Traum sollte sich wirklich mal erfüllen! Es lohnt sich das durchzurechnen. Was haben wir und was würde uns die Bude im Monat kosten? Gibt es Freiwillige, denen diese Investition monatlich oder einmalig ordentlich was wert wäre? Aber - Träume hin oder her - ich vertraue auf unseren Vorstand, der mit viel Sachverstand sicher beurteilen wird, was geht und was nicht. Was nicht geht, geht eben nicht. So ist das Leben. Das ist die eine Seite. Außerdem vertraue ich Gott bei dem auch das geht, was nicht geht. Er muss nur wollen. Er ist eben Gott. Das ist die andere, die entscheidende Seite. Toll so einen Herrn zu haben! Wir nehmen das "Ja" und das "Nein" dankbar aus deiner Hand. Amen.
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