Adieu, erster Teil

Wir öffnen die Haustür und wollen zur Stadtmission. Es ist kalt. Bitterkalt. Irgendwie typisch für den Winter aber so ungewohnt in dieser Saison. Ein eiskaltes Windchen durchströmt unsere angeblich winddichten Klamotten. Oder durchströmt uns nur die Kälte und nicht der Wind? Der Unterschied wäre mir Wurscht. Mir ist kalt. Brrrrrrr. Und das Auto braucht so lange bis es allmählich warm wird. Ich genieße die Vorteile der Sitzheizung. Dennoch erreichen wir gut durchwärmt unsere Gemeinde. Die vorerst letzte Predigt unseres Pastors nach 16 1/2 Jahren Amtszeit bei uns. Gegen Ende des Gottesdienstes kommt eine ausgeprägt melancholische Stimmung auf. So ein Adieu geht an die Nieren. Und in einer Woche noch einmal. Das wird hart.
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