Savoir vivre
04.03.16 22:00 2016102016
Beschlossen und verkündet: Bei mir wird es künftig keine To-Do-Listen mehr geben. Das setzt mich zu sehr unter Stress, Zeitdruck und produziert nur Frust, wenn ich es nicht schaffe. Nein, no, never - diese Art von Selbstpressur ist endgültig erledigt. Ade! Tschüß! Vorbei. Stattdessen gestatte ich allerhöchstens TO-Listen. TO-Listen lassen Freiräume, ermuntern die Kreativität und befreien die Psyche von der Domestizierung durchs Pflichtbewusstsein. TO-Listen sind die Lösung für „erfolglose“ Tage, für gescheiterte Versuche oder unerwartet auftretende die Kreativität fördernde Denk-Wellness-Phasen. Mit TO-Listen ist man gerüstet für die vielfältigen Überraschungen eines zu definierenden Zeitraums. TO-Listen - noch nie davon gehört? Ganz einfach: Think-Over-Listen - Aufstellungen, die mich daran erinnern, was ich tun könnte. Ich denke mal drüber nach. Und dann werde ich aktiv. Oder auch nicht. Wer weiß das schon? Erst der folgende Tag definiert das Ziel des vergangenen. Und alles ist gut.
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