Ostsee statt Eilat

Ein ganz besonderer Gottesdienst legt mir noch einmal die Diakonie als wichtige Aufgabe jeder Gemeinde ans Herz. Das bewegt mich ja schon länger. Welcher Weg steht uns offen, vielleicht sollten wir alle noch intensiver hinschauen. Nun gibt es in Uetersen wieder einmal Baupläne. Sie favorisieren eine sehr funktionale Lösung, inhaltlich sehr schön, äußerlich, nun ja, ich schweige. Die Fahrt nach Laboe ist gemütlich und Kiel ist unübersichtlich. Aber wir kommen gut durch. Zur Begrüßung hinterlässt eine blöde Möwe ihre Verdauungsstörungen auf unserem fahrbaren Untersatz. So geht es zu an der Küste. Ansonsten schauen wir Schiffe. Es ist einfach stark vom Sessel aus draußen die Fähren, Containerschiffe und kleine Kümos vorbeiflanieren zu sehen. So habe ich mir das vorgestellt. Es ist zwar kalt und stürmisch aber damit haben wir ja gerechnet. Wer im Februar an die Ostsee fährt, dem ist das egal. Nur, dass ich einem Freund etwas wehmütig hinterhersehe, der sich in Eilat die Sonne auf die Haut scheinen lässt, ist ein anderes Thema. Man kann nicht alles haben. Ahoi. Moin. Oder so.
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