Schreiben und ruhen

Heute stürze ich mich auf eine Andacht. Eine geistliche Besinnung für unser Gemeindemagazin. Der Text läuft flott aus meinem Kopf durch die Finger in die Tastatur und von dort auf den Bildschirm. Wenn man sich vorher Gedanken gemacht hat und Gott einen mit entsprechenden Ideen versorgt, geht das relativ schnell. Dann noch der Feinschliff, ein paar sich wiederholende Worte und Formulierungen austauschen, alles dem familieneigenen Lektorat zur Durchsicht geben, deren Wünschen nachkommen, speichern, der Chefredakteurin schicken und fertig. Perfekt. Draußen dagegen tröpfelt, windet und kühlt es so vor sich hin. Zur „Belohnung“ bleibe ich heute ausnahmsweise mal im Warmen, lese ein wenig, halte einen Nachmittagsschlaf, spät aber dafür ausgiebig. Urlaub pur.
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