Vom Sonnen- zum Regenschirm
20.03.17 22:00 2017102017
Am Vormittag liegen wir am Pool und am Abend in unseren Betten zu Hause. Am Nachmittag holt uns ein Bus mit der landestypischen Verspätung ab - als Deutscher wird man dabei schon ganz unruhig. Dann geht es flott weiter: Airport - einchecken - boarding - Abflug - Verkaufsshow des Kabinenpersonals - Landung - S-Bahn - warten auf den verspäteten ICE - ICE - Heimfahrt. Ein sehr lieber Freund holt uns ab. Diese schnellen Wechsel mit einer gefühlt kurzen Reisezeit bringen mich immer wieder zum Staunen. Das Wetter in der Heimat ist zwar regnerisch glänzt aber mit einem recht milden Temperaturniveau. Auch das ist gut. Nachdem wir nun eine ganze Woche allen alkoholischen Urlaubsherausforderungen getrotzt haben, werfen wir nun unsere Ausnahme in den Ring und gönnen uns daheim einen Wein. Nicht die schlechteste Verwendung für eine Ausnahme, finde ich. Ohne Ausnahmen taugen alle Regeln nichts. Man muss sie nur gezielt ausspielen. So wie heute. Morgen ist wieder „business as usual“ - die zweite Hälfte der Verzichtszeit. Mutig voran.
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