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06.07.17 23:58 2017112017
Noch lamentiere ich über die Logistik eines angebissenen Apfels aber im Laufe des Tages lerne ich wenigstens die funktionierende Versandverschiebung kennen. Das ist ja auch schon was. Vorher jedoch blüht mir das frustrierende Erlebnis einer Kommunikation mit dem bahneigenen Logistikunternehmen mit seinen eifrig bemühten aber leider hilflos erscheinenden Mitarbeitern in Dunkeldeutschland. Ja, ich verwende diesen üblen Begriff, wohl wissend, dass es inzwischen zahlreiche taghelle Zonen dort gibt. Leider weckt dieser sächsisch angehauchte Slang, der die eigene Unzuständigkeit betont und auf andere Unternehmen verweist bei mir immer wieder Gefühle des Grauens, des Abscheus, der Aggression - Grenzerfahrungen im wörtlichen Sinne. Zu oft und zu blöd musste ich diesen Sprachfehler bei Grenzübertritten erdulden. Sorry. In Hochdeutsch mit englischen Anklängen - „Mister“ - berät mich kompetent die versendende Firma. Ob es wirklich echt kompetent war, erfahre ich frühestens in einer Woche - aber schon jetzt klingt es gut. Und es gab keine Wartezeiten, kein Weiterverbinden nur eine Bearbeitungszeit und die muss man wohl zugestehen. Logisch.
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