My Home Castle

Die vertrauten vier Wände haben mich wieder. Das ist sehr schön. Langsam sind wir ihnen näher gekommen. Mit Enno haben wir uns herangetastet, von Bahnhöfchen zu Bahnhöfchen - alte Erinnerungen werden wieder wach. ‚Dollbergen‘, ‚Immensen-Arpke‘ und ‚Dedenhausen‘ - klingt das nicht irgendwie so exotisch wie Isfahan, Appenzell oder Entenhausen? Eine liebe Freundin bringt uns vom Wolfsburger Hauptbahnhof (ein Gruß an Fallersleben ohne das es das ‚Haupt‘ im Bahnhof nicht geben würde) ins ländliche Umland. Wir treiben wieder gemütlich im ruhigen Fahrwasser dahin. Ich freue mich auf das Frühstück im stillen Nebenzimmer und nicht in einer am anderen Ende des Hotels liegenden getösemächtigen Speisehalle. - Das Posten geht hier übrigens ruckzuck - keine Datenschnecken mehr, die man ins Netz treiben muss. Toll! Den Abend beschließen wir bei voll umfänglichen TV-Angebot zünftig mit einer deutschen Sangria. In Spanien haben wir keinen Tropfen dieses süßen Saftes angerührt. Warum auch?
blog comments powered by Disqus