Die Glocke und die Mülltrennung
09.09.15 21:58 201592015
Unsere Handarbeitschaoten wurden ihrem Namen gerecht und haben ein Chaos hinterlassen. Nein, nicht bei ihrem Arbeitsergebnis, das ist nur billig. Alle Reste haben sie auf unsere Lichtung gepfeffert. Dort liegen sie nun. Meine hochaktive Springinsfeldgefährtin sichert alle nicht kontaminierten Holzreste zur kaminlichen Verwendung, während ich langsam meinen noch allzu lahmen Kreislauf in Bewegung bringe. Irgendwann begebe ich mich zu den Resten und trenne im kontaminierten (also gestrichenen) Holzabfallbereich die Edelstahlschrauben von den alten Terrassendielen, sortiere erstere nach krumm und wiederverwendbar sowie letztere nach völlig zerschlissen und im Bedarfsfall (?) noch einsetzbar. Dabei fällt mir Schillers Lied von der Glocke ein, vor allem die Zeile: „Wo rohe Kräfte sinnlos walten“ und ich möchte gern weiterreimen „… bleibt keiner Schraube Form erhalten“. Meine Zeit haben die Jungs gewütet. Grobmotoriker halt. Ganz grobe.
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