Planungsphasen

Letztens habe ich mich so schwer getan mit meinem ftp-Programm und heute funktioniert es ohne Zucken wunderbar. Tagesform oder intermittierende Intelligenzschübe? Keine Ahnung, aber es ist nutzlos. Denn mein iWeb, das ich nur wenig nutze, beherrscht das Uploaden von Dateien nahezu perfekt. Manche krummen, langen Wege enden scheinbar in Sackgassen um dann gleich im Anschluss neue Perspektiven zu eröffnen. Man hat so seine Last mit den Klapprechnern. Daneben träume ich ein wenig vom nächsten Fernurlaub. Noch liegen die monetären Klippen unter einer anheimelnd lächelnden Oberfläche verborgen. Das muss ich noch in vollen Zügen auf mich wirken lassen. Bald schon erwarte ich die ersten Kalkulationseisberge, die mich unter die Knute mannigfaltiger Zugeständnisse zwingen wollen. Fernreiseplanung eines gern luxuriös reisenden Träumers, der in ein enges finanzielles Korsett gezwängt ist, durchläuft meist folgende Phasen: träumen, staunen, planen, erschrecken, tief durchatmen und schließlich downsizen oder abwinken. Ich bin gespannt.
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