Protzen, genießen und wünschen

Das Frühstücksangebot ist vorbildlich, wenn ich doch morgens nur mehr essen könnte. Aber satt ist satt. Die Sonne lacht uns an und wir schlendern zum Yachthafen, sehen kleine und große Boote und eine Protz- und Prunkyacht in silbergrau/schwarz. Sie fällt auf. Ich mag ja mehr das Understatement. Wie dem auch sei, es ist ein Problem anderer Leute. Mir genügt ein Cappuccino in der Sonne genossen mit Blick auf den Hafen. Abends an der Strandpromenade sitzen, eine Tortilla con jamón konsumieren, fastenzeitgemäß ein alkoholfreies Erdinger dazu - was will man mehr? Vielleicht einen Rotwein? Oder zum Tagesabschluss einen milden Brandy an der Bar? Okay, okay, manche Wünsche bleiben eben unerfüllt. So ist das Leben. Eben.
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