Spannungslos

Ein nettes Tagesprogramm: ein paar Überweisungen imcl. Kontenpflege, dringend notwendige redaktionelle Updates auf etlichen Internetseiten und ansonsten ein wenig lesen. Bereits die Kontenpflege lief mühsam an - die Übersicht stellte sich nicht so recht ein. Dann der qualvolle Hilferuf: "Das Auto springt nicht an!" Ich hab's geahnt, als wir uns entschieden mit nur einem fahrbaren Untersatz auszukommen - das konnte nicht gutgehen. Und es ging nicht gut. Die Innenleuchte schaltet sich beim Einsteigen problemlos ein, die Instrumente sind hervorragend beleuchtet, doch wenn man unverdrossen den Schlüssel dreht, keucht der Anlasser, rasselt noch ein wenig und Pustekuchen, aus, Ende. Wie ich jetzt weiß standen uns zwei Wege offen:

Weg 1: Werkstatt anrufen, abschleppen lassen und für 3 Tage einen Ersatzwagen erhalten - die Mobilitätsgarantie. Aus Unwissen von uns nicht gewählt.

Weg 2: Freund anrufen, Starthilfekabel besorgen, Auto starten und zur Werkstatt fahren. Da wir die Werkstatt aus eigener Kraft erreicht haben, kommt die Mobilitätsgarantie nicht zur Eisenbahn, respektive zum Zuge und es gibt keinen Ersatzwagen. Dumm gelaufen. Da die Batterie durch die kurze Fahrt wieder ein klein wenig aufgeladen war, sprang unser Gefährt wieder an. So konnten wir uns, mit guten Wünschen versehen, wieder nach Hause begeben, ein Ladegerät anschließen und hoffen. "Mit der Hoffnungslosigkeit beginnt der wahre Optimismus." (Jean-Paul Sartre)
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