Alarmstart
30.12.12 19:15 201272012
Es ist Sonntag, 7 Uhr morgens. Eine freundliche Melodie reißt mich nach vier Stunden Bettruhe mitten aus dem Tiefschlaf und lässt mich orientierungslos durchs Haus tappen. Ehe ich das Handy finde, ist das Gespräch weg. Dann musiziert das Festnetz. Was'n los? Die Vorgängergeneration hat den Vollalarm ausgelöst. Ab in die Klamotten, im Eiltempo zum Auto und wir rasen zu den Altvorderen. Kurzer Lagebesprechung, Krankentransport dringlichst anfordern und nach dessen Eintreffen ihm ins Klinikum folgen. Das übliche Prozedere, erstaunlich für den Laien wie oft man die Chipkarten vorzeigen muss - das wunderbare Land der Computervernetzung scheint noch seiner vollständigen Erforschung zu harren, kombiniert mit Wartezeiten in diversen Aufenthaltsräumen, kann nach vier Stunden erfolgreich beendet werden. Durchatmen. Heimfahren. Schlafen, schlafen und schlafen. So ein Sonntag ist entbehrlich, wohl nicht vermeidbar aber bitte, bitte, selten.
Und dann das leichte Erschrecken, mit dem Arbeitsleben doch nicht ganz abgeschlossen zu haben. Das Formular beim Anmelden zierte das alte städtische Logo! Und mir fiel das sofort auf! Sofort, beim ersten Blick! Ich sollte ein paar Otium-Meditationen einlegen.
Und dann das leichte Erschrecken, mit dem Arbeitsleben doch nicht ganz abgeschlossen zu haben. Das Formular beim Anmelden zierte das alte städtische Logo! Und mir fiel das sofort auf! Sofort, beim ersten Blick! Ich sollte ein paar Otium-Meditationen einlegen.
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