Klassentreffen
21.09.13 19:44 201372013
Panik. Heute schon? Wer kennt die Menschen, weiß die Namen, derer, die hier zusammenkamen? Ich etwa? Mit meiner über 61 Jahre alten Festplatte? Das kann ja was werden! Und es wird etwas äußerst Nettes. Nach kurzem Beschnuppern machen wir uns auf den Weg zum Schloss. Eine geschichtskundige Führungskraft bringt die historische Tatsache zu Gehör, dass die adlige (Herzogin, Fürstin, Gräfin oder was?) mit Namen (sorry, Aussetzer der Festplatte), also diese Dame im Wolfsburger Schloss in gut zwanzig Jahren 15 gesunden Kindern das Leben schenkte. Fehlgeburten wurden damals statistisch noch nicht erfasst. Sie befand sich, respektlos bemerkt, sozusagen in Dauerschwangerschaft. Im Anschluss daran erfahren wir einiges über den segensreichen Einsatz von Elektrizität, Fernheizung, Kino, Theater und anderen Freizeitangeboten.
Kaum gesättigt vom reichhaltigen Mittagessen - in den Ohren klingt noch die vielstimmige Kommunikation nach - entern wir den Bus für die Stadtrundfahrt. Dabei kann ich drei Bekannten zuwinken, einen Aussichtshügel ohne Aussicht erklimmen, einen Busfahrer beim kurvenreichen Rückwärtsfahren beobachten (hat er bravourös gemeistert), auf vielseitige Informationen lauschen und meinen Blick über gutbekanntes schweifen lassen. Ich staune über den Baufortschritt beim DOW und dem 4*-Hotelkasten beim Bahnhof, 'tschulligung, Hauptbahnhof. In der VW Arena ist es beim Vorbeifahren so still, aha, ein Blick auf die App: der VfL liegt 0:1 zurück. Mist.
Kaffee und Kuchen gibt es zum Abschluss. Die Infos fließen von Mund zu Ohr, Kaffee und Kuchen finden einen anderen Weg und der VfL schießt noch zwei Tore. In angemessen guter Stimmung fällt der Abschied leichter. Wir ordnen uns in den VfL-Schichtverkehr ein und lassen uns heimwärts treiben. Ein echt netter Tag.
Kaum gesättigt vom reichhaltigen Mittagessen - in den Ohren klingt noch die vielstimmige Kommunikation nach - entern wir den Bus für die Stadtrundfahrt. Dabei kann ich drei Bekannten zuwinken, einen Aussichtshügel ohne Aussicht erklimmen, einen Busfahrer beim kurvenreichen Rückwärtsfahren beobachten (hat er bravourös gemeistert), auf vielseitige Informationen lauschen und meinen Blick über gutbekanntes schweifen lassen. Ich staune über den Baufortschritt beim DOW und dem 4*-Hotelkasten beim Bahnhof, 'tschulligung, Hauptbahnhof. In der VW Arena ist es beim Vorbeifahren so still, aha, ein Blick auf die App: der VfL liegt 0:1 zurück. Mist.
Kaffee und Kuchen gibt es zum Abschluss. Die Infos fließen von Mund zu Ohr, Kaffee und Kuchen finden einen anderen Weg und der VfL schießt noch zwei Tore. In angemessen guter Stimmung fällt der Abschied leichter. Wir ordnen uns in den VfL-Schichtverkehr ein und lassen uns heimwärts treiben. Ein echt netter Tag.
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