Mastkurerfahrungen
14.02.15 18:20 201562015
Ich bin ein Masthähnchen. Wenigstens fühle ich mich so. Wieder erwischt meinen Magen die Einladung meiner Mutter auf dem falschen Fuß. Nach Vorsuppe und Salat meldet er sich „satt“ und verlangt nach einer Mittagsruhe. Trotz seines erklärten Arbeitsendes führe ich ihm unversehens noch ein Steak samt Backkartoffel und Beilagen zu. Der arme Kerl! Völlig verärgert rumort er rum und erhöht den Gasdruck in Speiseröhre und Darm. Weder Cognac noch Ouzo noch Kaffee schaffen eine versöhnliche Atmosphäre. Die Drohung einer massiven bauchnahen Fettablagerung steht im Raum. Armer Rolf!
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