Der erste Tag

Das neue Jahr beginnt mit der üblichen Schlappheit. Ich hänge so rum, lese, esse wenig und hoffe auf den Abbau des Silvesterabendfetts. Mit Krämpfen in beiden Beinen fängt das neue Jahr ein wenig schmerzhaft an, gut ist, dass man humpeln nicht lernen muss - es geht von ganz allein, obwohl der Begriff 'gehen' hier etwas irreführend ist. Es ist immer wieder spannend ein neues Jahr beginnen zu lassen, sich auf 365 völlig unbekannte Tage einzustellen, auf bewährte Routine zu setzen und doch zu wissen, dass mancherlei Unerwartetes auf mich lauert. Kommt es überfallartig oder kündigt es sich allmählich an? Ist es hoch zu loben, weiten sich meine Pupillen vor jähem Entsetzen oder womit sonst muss ich rechnen und womit mich besser nicht quälen? Kommt alles wie es kommen soll oder könnte ich jetzt noch regulierend eingreifen und bin mir dessen nur nicht bewusst? In 365 Tage werde ich klüger sein, wenn meine Füße weiterhin auf dieser Erde wandeln sollten. Gott wird es schon regeln, keine Frage.
P.S.: 5 - 13 - 20 - 26*
* Sturmwarnung, was sonst?
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