Hoorn

Die Sonne lacht vom Himmel und wir fahren nach Hoorn. Hinzu fahre ich munter drauflos*, erwische irgendwo einen Wegweiser, gelange auf die Autobahn und verlasse sie am Zielort. Ich glaube, ich erwähnte es bereits, Holland ist schön. Hoorn macht da keine Ausnahme, ein malerisches Städtchen direkt am Meer. Kleine Gässchen, niedrige Häuser mit sehenswerten Fassaden und ein Hafen am anderen. Sogar ein Luxus-Flussdampfer hat dort festgemacht. Wir genehmigen uns ein Heineken, ich staune über das freie Wifi-Netz am Hafen und lade gleich mal eine Handvoll Tageszeitungsausgaben herunter. Gern hätte ich auch sofort ein Hotel für drei Tage in Oldenburg gebucht und so ganz nebenbei eine frühere Abreise erreicht - ein nettes Geburtstagsgeschenk - mein Gegenüber wirkt nachdenklich. Schaun wir mal. Stand heute am Abend: noch fünf Tage mit Tendenz zum Kürzen.

*Zurück lasse ich mich vom Navi leiten: "Kurze Strecke, keine Autobahn" und ruckzuck sind wir im Hüttendorf. Geht doch.
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