Ostern in Familie

Schön für den Erfinder der Sommerzeit, dass er (oder sie) nicht in meiner Nähe ist. Ich könnte ihn würgen. Dieser Stundenklauer, Schlafräuber und Umstellnerver geht mir jedes Jahr gewaltig auf den Keks. Aber den Ostergottesdienst wollen wir nun wirklich nicht verpassen! Also raus aus den Federn und ab zur Stadtmission. Immerhin lohnt sich der Besuch außerordentlich, echt netter Godi.

Im weiteren Anschluss geben sich meine älteren Herrschaften wieder die Ehre einer Einladung zum Ostermenü in ihr Stammlokal. Die Qualität der Speisen ist gewohnt hervorragend und über gewisse Schwächen im Aperitif-Bereich sollte man elegant hinwegsehen. Erwähnenswert scheint mir nur die Aussage zu sein: "Wir haben leider keinen Wermut, aber einen Martini könnte ich Ihnen anbieten." Man lernt nie aus.
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