Netzknecht

Heute erledige ich nur mal schnell etwas im Internet. Dieser gefährliche Satz bedeutet im Klartext: "Heute bin ich den ganzen Vormittag, vielleicht auch den Nachmittag nur online tätig." Dokumente scannen, bearbeiten, ins 'pdf-Format' umwandeln, Größe optimieren, speichern und uploaden (auf einen Server im Internet heraufladen). Anschließend die Titelseite ausschneiden - schließlich möchte man zeigen, wie das Dokument aussieht -, bearbeiten, optimieren, als Bilddatei speichern . Dann beides für alle Dokumente wiederholen. Es folgt die Bildbearbeitung der einzufügenden Fotos (Auflösung und Größe ändern, optische und internetspezifische Optimierung, speichern). Das sind nur die Vorarbeiten.

Jetzt den Editor, das ist das Bearbeitungsprogramm für die Internetseiten, aufrufen, die Änderungen durchführen, Bilder einfügen, in der Vorschau begutachten, verbessern und "freischalten", also für alle sichtbar machen. Wenn dann die Kontrolle mit verschiedenen Browsern erfolgreich verläuft, ist man schon fertig. Wenn nicht, gibt es eine Strafrunde für den Netzknecht.
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