Billigheimer oder Preiswerthauser
13.02.14 22:00 2014102014
Mein neues Projekt: Dias scannen (digitalisieren, wie es korrekt heißt). Die Auswahl eines Scanners ist beendet. Im Prinzip sind dafür zwei Varianten im Angebot. Es gibt die Billigversion, die sich Anwenderurteilen zufolge inzwischen zur Preiswertversion gemausert haben soll. Sie bewegt sich im Preissegment von 50 bis 200 Euro. Für Urlaubsdias in normaler Anwenderqualität eine gute Wahl, sagen selbst Fachleute. Dagegen steht die Qualitätsvariante mit Geräten von 1.200 bis 6.000 Euro für sehr hochwertige Scans. Die Geräte dazwischen (so um die 500 Euro) lohnen den Mehraufwand gegenüber den preiswerten Scannern nicht, äußern sich "Experten". Man kann natürlich seine Dias noch viel einfacher durch Externe scannen lassen - aber hier zahle ich vorher und darf mich dann von der Qualität überraschen lassen. Bei 6.000 Dias dürfte ich - je nach Anbieter und Qualität - zwischen 480 und 1.500 Euro blechen. Das ist ganz schön viel für einen Vertrauensvorschuss. Dafür kann ich mir einen Profiscanner anschaffen. Ja, ich weiß, der Arbeitsaufwand käme noch hinzu, nur passive ATZler rechnen da logischerweise anders als Berufstätige. Kurz und schlecht: Ich beiße in den Apfel der Preiswertversion und warte ab, ob er sauer oder süß ist. Das finanzielle Risiko hält sich in Grenzen und zur Not könnte ich das Gerät per Ebay verscherbeln. Versuch macht kluch.
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