Home again

Gegen zehn Uhr düsen wir los, wie üblich kürzeste Strecke und keine Autobahnen. Bis kurz vor Celle geht alles gut. Dann steht alles. Als sogar eine Reisebus wendet, verlassen mich die Nerven und ich wende auch und begebe mich auf die Suche nach einer neuen Wegstrecke. Kaum fahre ich in Gegenrichtung, rollt der Verkehr auf meiner Ursprungsseite wieder. Oh Mann, bin ich sauer und grummle vor mich hin bis meine davon arg irritierte Beifahrerin mich zur Ordnung ruft. Ganz allmählich beruhige ich mich und als ich endlich wieder in vertrauten Gefilden navigiere schwingen meine Nerven wieder im Normaltakt, mehr oder weniger. Das Späßchen kostet uns anderthalb Stunden, das spielt zwar im Grunde genommen keine Rolle, jedoch an kurz vorher noch blank liegenden Nerven zuckt und zerrt das doch. Wir kommen, Gott sein Dank, gut behütet und bewahrt an. Es ist extrem komfortabel sich wieder im eigenen Heim entfalten zu dürfen. Home again! Jawoll, unser Heim ist unser Schloss, so ist es sehr gut!
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