Futterschlacht
06.12.12 16:54 201242012
Man soll die frei lebenden Vögel erst füttern, wenn diese in der Natur bedingt durch tagelang zugefrorenen Boden nichts mehr finden, sagen die einen Experten. Nein, völlig falsch, meinen andere, denn man soll die Flattermänner und -frauen schon rechtzeitig mit Futterplätzen vertraut machen, das steigere ihre Überlebenschancen. Ich habe daraufhin die Zweiflügler selbst entscheiden lassen. Das Ergebnis war eindeutig und mündete in einer Futterschlacht.
Erst mit Einbruch der Dunkelheit war sie vorbei. Der Vorratsspeicher ist halb leer. Oder halb voll? Eine knappe halbe Stunde hatte es gedauert, bis die erste Meise das neue Nahrungsangebot entdeckte. Ziemlich frei vom Überdach hängend, bot es freie Sicht nach allen Seiten, aber wenig Schutz in Form von Zweigen. Ängstlich eruierte sie den Futterplatz und wagte kaum zu landen, geschweige denn ruhig zu speisen. Einen halben Tag später fraßen bis zu vier Piepmätze in aller Ruhe gleichzeitig am Speicher, während weitere auf den ein wenig entfernten Bäumen auf ihre Chance harrten. Wir akzeptierten ihre Akzeptanz und organisierten stante pede Nachschub in voraussichtlich ausreichender Menge. Bon Appétit.
Erst mit Einbruch der Dunkelheit war sie vorbei. Der Vorratsspeicher ist halb leer. Oder halb voll? Eine knappe halbe Stunde hatte es gedauert, bis die erste Meise das neue Nahrungsangebot entdeckte. Ziemlich frei vom Überdach hängend, bot es freie Sicht nach allen Seiten, aber wenig Schutz in Form von Zweigen. Ängstlich eruierte sie den Futterplatz und wagte kaum zu landen, geschweige denn ruhig zu speisen. Einen halben Tag später fraßen bis zu vier Piepmätze in aller Ruhe gleichzeitig am Speicher, während weitere auf den ein wenig entfernten Bäumen auf ihre Chance harrten. Wir akzeptierten ihre Akzeptanz und organisierten stante pede Nachschub in voraussichtlich ausreichender Menge. Bon Appétit.
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