Selbsterforschung
02.02.14 22:00 2014102014
Was entscheidet über Sympathie und Antipathie? Warum mag ich spontan einen Menschen, wann bin ich reservierter und weshalb "fällt bei mir sofort die Klappe", wenn ich ausgewählten (von wem?) Zeitgenossen gegenüberstehe? Richte ich mich nach der allgemeinen Akzeptanz dieser Personen - das wäre ja schrecklich - oder fallen sie durch ein mir unbewusstes "Optikschema"? Strahlen sie gar - im bewusst nicht wahrnehmbaren Bereich - eine Geruchsinformation aus, die Antipathien weckt? Ich weiß es nicht und das verunsichert mich ziemlich. Ordne ich wirklich Menschen instinktiv in bestimmte Schubladen ein und "fertig ist die (der) Laube"? Ich muss heute meinen philosophischen Tag erwischt haben - interessant ist diese Frage dennoch. Ich sollte wohl bewusster Instinkte unterdrücken und den Verstand einschalten. Kein schlechter Vorsatz am Beginn eines neuen Jahres - aber wie macht man das?
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