Spiel mir das Lied vom Tod
21.01.14 23:28 2014112014
Der Charakter von Urlaubsorten ist immer wieder eine spannende Erfahrung. Unser Weg führt uns in einen Ort mit einer repräsentativen Strandvillenallee. Man hat den Eindruck, dass sogar die Palmen entlang der Promenade so gepflanzt sind, dass die Sicht aus den übergroßen Fensterfronten der Villen unbehindert aufs Meer frei bleibt. Der Strand ist jedoch nahezu menschenleer und die Villen strahlen ein distanziertes, unbewohntes Image aus. Die Deckel der Papierkörbe schwingen mit einem so typischen Metallgeräusch hin und her, dass sich unwillkürlich die Eingangsszene des Films "Spiel mir das Lied vom Tod" in den Kopf schleicht. Nein, hier möchte ich nicht wohnen.
Ein paar Kilometer weiter verweilen wir an einem belebten Ort. Die Häuser sind nicht so hochherrschaftlich, eher leicht abgängig, aber durchaus mit minimalem Aufwand reparabel, die Menschen dagegen freundlich, die Restaurationsangebote vortrefflich und der Hafen fast malerisch. Zugegeben in regelmäßigen Abständen schweben hier Ferienflieger mit ausgeklapptem Fahrwerk zur unmittelbar anstehenden Landung ein, aber das macht für mich den Ort nur noch reizvoller. Hier verbringen wir ein paar wunderschöne Stunden bevor unser "Rumfahrtrieb" uns weiterführt. An das "Lied vom Tod" erinnert uns überhaupt nichts.
Ein paar Kilometer weiter verweilen wir an einem belebten Ort. Die Häuser sind nicht so hochherrschaftlich, eher leicht abgängig, aber durchaus mit minimalem Aufwand reparabel, die Menschen dagegen freundlich, die Restaurationsangebote vortrefflich und der Hafen fast malerisch. Zugegeben in regelmäßigen Abständen schweben hier Ferienflieger mit ausgeklapptem Fahrwerk zur unmittelbar anstehenden Landung ein, aber das macht für mich den Ort nur noch reizvoller. Hier verbringen wir ein paar wunderschöne Stunden bevor unser "Rumfahrtrieb" uns weiterführt. An das "Lied vom Tod" erinnert uns überhaupt nichts.
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