Eichenende
23.11.12 22:03 2012102012
Ein wenig schwer ums Herz war es mir schon. Unsere seit vielen Jahren das Licht suchende Eiche hatte sich für einen kurzen, aber falschen Weg entschieden. Statt nach oben zu streben, gab sie den Wachstumskampf mit den sie umgebenden Nadelbäumen auf, neigte sich gen Osten und durchbrach so die dicht gewachsenen lichtreduzierenden Zweige. So kann's gehen - aus dem Streben zum Himmel wird ein Verneigen Richtung Erde. Das wäre bei Menschen schon äußerst bedenklich, bei Bäumen ist es jedoch völlig inakzeptabel. Der Griff zur Säge lag somit "auf der Hand". Und so geschah es: Eine tiefgebeugte Eiche verwandelte sich in Nacharbeit heischendes Brennmaterial. Die Zweige habe ich in handliches Anzündholz verwandelt, das nach einjähriger Trocknung gute Dienste leisten wird und der Stamm mit ein paar dicken Ästen wartet auf die Motorsäge. Zwischenstation Holzstapel, Endstation Kachelofen - reifen und vergehen.
Am Abend freuten wir uns über "Kunst & Licht" in Fallersleben. Es regnete zwar, war aber dennoch recht eindrucksvoll. Die vielen kleinen Lichter entlang der Häuser und Straßen sind grandios. Ein kleines Mahl mit Freunden beim Griechen rundete den Ausflug (und den Bauch) ab.
Am Abend freuten wir uns über "Kunst & Licht" in Fallersleben. Es regnete zwar, war aber dennoch recht eindrucksvoll. Die vielen kleinen Lichter entlang der Häuser und Straßen sind grandios. Ein kleines Mahl mit Freunden beim Griechen rundete den Ausflug (und den Bauch) ab.
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