Tag 12
12.09 12 - 22:09 2012102012
Ich bin im Besitz von Pfeifentabak! Jetzt ist richtig Urlaub - ich bin nämlich Urlaubsraucher (oder besser Urlaubspaffer). Im Urlaub paffe ich gern meine Pfeife. Glücklicherweise lesen nur wenige meinen Blog. Ansonsten wäre der Aufschrei der vereinigten Moral- und Gesundheitsapostel unüberhörbar. Aber ich pfeife auf sie - im wahrsten Sinne des Wortes.
Nein, ich rede nicht dem Rauchen das Wort. Nein, ich bin nicht so blöd, dass ich die Folgen regelmäßigen Tabakgenusses nicht klar sehe. Aber ich sehe auch die Gefahren übermäßig fetter Nahrung, ich sehe auch die Gefahren für Fleischesser, wie die Gefahren für Vegetarier und Veganer. Ich sehe die Gefahren von Sportvermeidung und die von übermäßigen Sportbetreibung sowie von was nicht allem - wir leben in einer lebensgefährlichen Welt. Machen wir uns der Verantwortung bewusst, die wir für uns und andere tragen.
Andererseits bin ich fest überzeugt, dass Schwarzweißmalerei ein Grundübel ist. Ich setze gern Zeichen dagegen. Jedoch keine Trotzkopfzeichen. Milde Anstöße, leichte Einsprüche. Ja, ich rauche, aber nur selten; ja, ich trinke Alkohol, aber nur mäßig (jedenfalls meistens), ja, ich rase gern auf der Autobahn, aber nur wenn sie trocken und frei ist ...
Wer gegen Windmühlenflügel kämpft, weiß nicht wo seine eigentlichen Feinde sitzen und das scheint eine unserer Nöte zu sein. Mein Schlüsselerlebnis ist und bleibt die Erfahrung mit der Prohibition in Amerika. Sie war das Wachstumshormon der Mafia. Feldzüge schweißen Feinde zusammen, vernünftige Lösungen benötigen dagegen mehr Verstand, gründliche Planungen und viel Zeit, können aber erheblich nachhaltiger sein. Überzeugung gewinnt Freunde, Verbote reizen zum Tun (und nur widerwillig zum "Lassen"). "Was verboten ist, das macht uns gerade scharf", singt Wolf Biermann. Recht hat er. "Weiße Socken sind völlig out", sagen die Modezaren - seit ich das weiß, trage ich sie mit großer Begeisterung.
Nein, ich rede nicht dem Rauchen das Wort. Nein, ich bin nicht so blöd, dass ich die Folgen regelmäßigen Tabakgenusses nicht klar sehe. Aber ich sehe auch die Gefahren übermäßig fetter Nahrung, ich sehe auch die Gefahren für Fleischesser, wie die Gefahren für Vegetarier und Veganer. Ich sehe die Gefahren von Sportvermeidung und die von übermäßigen Sportbetreibung sowie von was nicht allem - wir leben in einer lebensgefährlichen Welt. Machen wir uns der Verantwortung bewusst, die wir für uns und andere tragen.
Andererseits bin ich fest überzeugt, dass Schwarzweißmalerei ein Grundübel ist. Ich setze gern Zeichen dagegen. Jedoch keine Trotzkopfzeichen. Milde Anstöße, leichte Einsprüche. Ja, ich rauche, aber nur selten; ja, ich trinke Alkohol, aber nur mäßig (jedenfalls meistens), ja, ich rase gern auf der Autobahn, aber nur wenn sie trocken und frei ist ...
Wer gegen Windmühlenflügel kämpft, weiß nicht wo seine eigentlichen Feinde sitzen und das scheint eine unserer Nöte zu sein. Mein Schlüsselerlebnis ist und bleibt die Erfahrung mit der Prohibition in Amerika. Sie war das Wachstumshormon der Mafia. Feldzüge schweißen Feinde zusammen, vernünftige Lösungen benötigen dagegen mehr Verstand, gründliche Planungen und viel Zeit, können aber erheblich nachhaltiger sein. Überzeugung gewinnt Freunde, Verbote reizen zum Tun (und nur widerwillig zum "Lassen"). "Was verboten ist, das macht uns gerade scharf", singt Wolf Biermann. Recht hat er. "Weiße Socken sind völlig out", sagen die Modezaren - seit ich das weiß, trage ich sie mit großer Begeisterung.
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